TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Hochseekreuzfahrten mit anderen deutschen Veranstaltern
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demo

TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Beitrag von demo »

Hallo zusammen,

nachdem wir zunächst an die MS Astoria unter CMV gedacht hatten, haben wir uns - auch dank Eurer Informationen und Kommentare - für die folgende Variante entschieden:

MS Astor
«Welcome Europe – maritim feiern zwischen Nord- & Ostsee»
23.04.17 London, Tilbury
24.04.17 Nord-Ostsee-Kanal
25.04.17 Kiel

Wir sind sehr gespannt! Vielleicht ist ja auch noch jemand dabei?

Gruss aus der Schweiz
Dennis
demo

Re: TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Beitrag von demo »

Guten Morgen zusammen,

in 10 Tagen geht es los nach London und am Tag darauf beginnt dann unsere Kreuzfahrt auf der MS ASTOR wir sind sehr gespannt auf dieses Schiff und freuen uns. Sonst ist vermutlich niemand dabei?

Gruss
Dennis
demo

Re: TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Beitrag von demo »

Hallo ans Forum,

Wir sind jetzt gerade auf dem Heimweg (Flughafen HH). Ich denke, ich kann orten den Bericht einstellen.
Es war auf jeden Fall schön.....

Gruss
Dennis
demo

Re: TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Beitrag von demo »

Hallo zusammen,

nachfolgend unser Reisebericht:

Da wir beide „klassische“ Kreuzfahrtschiffe lieben und diese je länger je mehr von den Meeren verschwinden, haben wir uns vorgenommen, immer wieder eines dieser „alten“ Schiffe für eine Kreuzfahrt zu wählen. Letztes Jahr die «Albatros», dieses Jahr die «Astor».


Die «Astor» wurde 1987 in Deutschland gebaut und fährt nach einer wechselhaften Geschichte mehr oder weniger seit 1996 für Transocean resp. deren Nachfolgefirma.
Die letzte grössere Renovation fand 2010 statt, dabei wurden Aussensuiten mit viel Fensterfronten sowie Innensuiten von überdurchschnittlicher Grösse geschaffen.

Mit einer BRZ von nur 21‘000 ist sie für heutige Verhältnisse winzig und das kleinste Schiff, auf dem ich bisher war. Die «Astor» fasst auch „nur“ max. 580 Passagiere, weist jedoch ein gutes Platz/Passagierverhältnis aus; vor allem mit vielen und grosszügigen öffentlichen Bereichen und Aussendecks.

Unsere Route:

23. April 2017 London, Tilbury
24. April 2017 Nord-Ostsee-Kanal
25. April 2017 Kiel

Das absolute Highlight dabei war wirklich die Einfahrt und auch Passage des Nord-Ostsee-Kanals. Ein Gänsehautgefühl und das direkt von der Kabine aus, frontal durch die riesige Glasfront. Einfach toll!


Das Schiff war auf unserer Kurz-Reise nur zu rund 50% belegt.

Zunächst hier ein kleiner Überblick über die 7 Passagierdecks:

Caribic Deck:
Hospital sowie Wellness- & Schönheitsbereich mit Innenpool.

Baltic Deck:
Reines Kabinendeck (innen/aussen)

Atlantic Deck:
Viele Kabinen, vor allem die Aussen- und Innensuiten sowie in der Schiffsmitte der Bereich mit Rezeption und Ausflugsbüro.

Promenaden Deck:
Hier befindet sich nicht, wie man vermuten könnte eine (umlaufende) Promenade. Dies ist sozusagen das „Gesellschafts-Deck“. Vom Heck beginnend mit dem «Waldorf Restaurant» (Hauptrestaurant), direkt daran anschliessend die beiden kleinen Spezialitäten-Restaurants «Admiral’s Salon» und «Comodore’s Salon», danach der offene und fliessend ineinander übergehend Bereich von Reisebüro, Shop und Boutique, Photo-Gallerie, Computerecke und in der Mitte als Herzstück der «Captain’s Club». Anschliessend kommen steuer- und backbords wieder zwei „abgeschlossene“ Bereiche, die Bibliothek und das Spielzimmer, ganz vorne dann auf diesem Deck die «Astor Lounge».

Boots Deck:
Wie der Name schon sagt befinden sich hier die (Rettungs)Boote resp. hängen über der Promenade, die leider nicht umlaufend ist. Ausserdem befindet sich hier am Heck der Aussenpool mit den anschliessenden «Übersee Club» (Buffet Restaurant). Ansonsten gibt es Aussenkabinen, so wie im vorderen Drittel die Suiten. Hier liegen auch die drei grössten Kabinen auf dem Schiff, die beiden «Senator-» und die eine «Astor-Suite».


Brücken Deck:
Dieses Deck hat am Bug eine grosse Freifläche, die als Sonnenterrasse ausgewiesen ist. Hier befinden sich auch das kleine Fitnesscenter und die maritime «Hanse Bar».

Sonnen-Deck:
Hier findet sich ein Aussenbereich mit Spielfläche sowie ein Joggingpfad


Die «Astor» ist ein sehr übersichtliches Schiff und man findet sich schnell auf ihr zurecht.


Nachfolgend einige allgem. Informationen zu bestimmten Themen.

Ein-/Ausschiffung
Unsere Abfahrt war für 14.30 Uhr terminiert, wir waren kurz nach 11 Uhr am Terminal in Tilbury und konnten nur wenig später an Bord. Die Einschiffung verlief sehr effizient und dauerte nur wenige Minuten. Es wurde nach Kabinenkategorien gesondert aufgerufen. Durch unsere Suite, waren wir auch bei der ersten Gruppe dabei.
Für die Ausschiffung hatten wir uns auf Grund der zeitlichen Planung für die Rückreise erbeten bis 09 Uhr auf der Kabine verbleiben zu können. Dies wurde uns gewährt und so schnell wie die Einschiffung verlief dann auch das Verlassen des Schiffes am Norwegerkai in Kiel.

Kleiderordnung

Grundsätzlich ist die Kleiderordnung als „leger“ ausgeschrieben. Da wir nur eine Kurzreise gebucht hatten, kann ich nicht beurteilen, wie es sich sonst verhält. Wir hatten einen Gala-Abend, an dem auch alle Herren in Anzug und die Damen entsprechend chic gekleidet waren. Am zweiten Abend, war es dann etwas gemischter.


Trinkgeld

Auf der «Astor» sind diese nicht obligatorisch. Es wird jedoch ein Betrag von EUR 8 bis 10 pro Gast und Nacht empfohlen. Wir haben diese direkt dem Personal in Restaurants und auf der Kabine gegeben.


Kabinen

Es gibt von Einzel- über 4-Bett-Kabinen bis hin zu Suiten verschiedene Kategorien, jeweils innen und aussen. Obwohl mit der Renovation sehr viele Aussensuiten geschaffen wurden, gibt es nur drei Kabinen, die einen Balkon resp. in diesem Fall eine Terrasse haben.
Im Gegensatz zu den Suiten gibt es in den Kabinen nur Einzelbetten, von denen eins tagsüber zu einem Sofa umfunktioniert werden kann.

Wir hatten uns für die «Astor-Suite» entschieden, diese bietet knapp 60qm Wohnfläche mit einem separater Wohn- und Schlafbereich mit breitem Doppelbett. Sie hat bodentiefe Fenster und eine 40qm grosse Terrasse, die jedoch nur vom Wohnbereich begehbar ist. Die Terrasse hat einen Tisch mit 2 Stühlen sowie zwei Liegen, zwei Deckchairs und Sonnenschirm. Ausgerichtet ist sie frontal voraus. Der Nachteil ist, dass die Terrasse einsehbar ist, von links und rechts (da liegen die «Senator-Suiten») sowie vom Ausguck oberhalb der Brücke. Also mit gemütlichem, privatem Sonnenbaden wäre da nichts.

Der Eingangsbereich der Suite ist eine Flur mit einer halbhöhen Brüstung, die bereits den Blick in den Wohnbereich frei gibt. Im Flur sind 4 Wandschränke sowie die kleine „Bar“ mit Minikühlschrank, Kaffeemaschine, Gläsern, Tellern und Besteck.

Der Wohnbereich ist grosszügig ausgestattet mit einem 3sitzer Sofa, 2 Sesseln und einem Ohrensessel inkl. Hocker, sowie einem kleinen Schreibtisch neben dem der Fernseher an der Wand angebracht ist.

Der Schlafbereich ist durch Vorhänge abgetrennt, hat ein wunderbar bequemes Doppelbett, daneben zwei Nachtische und einen Schminktisch mit Spiegel sowie wieder einen grossen Fernseher.

Das Badezimmer ist das schönste, welches ich bis auf einem Schiff hatte. Es ist marmor(farben) gefliest, hat zwei Waschtisch, grosse separate Dusche, Badewanne, Föhn, separate Toilette und im Spiegel ist ein Fernseher integriert. Türen aus Milchglas trennen es vom Schlafzimmer ab.

Ausserdem gibt es einige Zusatzleistungen in der Suite: Concierge-Service, Obstteller, Willkommensgruß aus der Küche inkl. Champagner, frische Blumen und Pâtisserie zur Begrüßung, Room-Service (06.00 bis 24.00 Uhr) und Priorität bei der Tischplatzreservierung im Waldorf Restaurant.

Es dominieren in der Suite dunkle Holztöne, cognacfarbenes Leder und blauer Teppich. Das alles gibt einen edlen Touch.


Wir haben uns noch die Aussensuiten mit bodentiefen Fenstern (ohne Balkon) auf dem Boots- und Antlantik-Deck zeigen lassen. Die wunderschön sind und je nach Route durchaus für uns für eine Fahrt in Frage kämen.


Spa & Fitness

Das Fitnesscenter ist eher klein aber gut ausgerüstet. Vor allem hat es auch ein Rudergerät, was ich bei vielen grösseren Schiffen vermisse. Da wir nur 2 Tage an Bord waren, habe ich es nicht genutzt. Kann mir jedoch vorstellen, dass es für eine längere Reise nicht so geeignet ist.

Im SPA gibt es die üblichen Angebot für Massagen und Gesichtsbehandlungen. Wir haben diese nicht genutzt. Toll ist der Innenpool hier, erinnert mich an die QE2. Heute hat es ja wenn dann die Magrodom-Pools mit Schiebedach. Wir waren auch kurz im der Biosauna und der Finnen Sauna.

Auf dem Sonnen Deck ist der oben erwähnte Joggingpfad zu finden für alle die laufen wollen. Der Pool auf dem Boots Deck ist klein jedoch auch sehr tief. Während unserer Fahrt, war er nicht gefüllt.


«Waldorf Restaurant»
Das Hauptrestaurant ist schön aber ältlich gestaltet, ein dezenter dunkler Teppich und auch älteres Mobiliar. Besonders schön ist, dass es links und rechts komplett verglast ist (Grosse Fesnter), da es über die gesamte Schiffsbreite geht. Es ist also sehr hell und man hat Aussicht.

Grundsätzlich wird das Dinner in 2 Sitzungen serviert, auf Grund der Belegung, wurde jedoch eine offene Tischzeit mit freier Platzwahl angeboten. Ursprünglich hatte ich je einen Abend in den Spezialitäten-Restaurants reserviert. Diese liegen links und rechts direkt vor dem «Waldorf Restaurant». Diese werden jedoch erst ab Reiselängen von 5 Tagen geöffnet.

Frühstück und Mittagessen werden im «Waldorf Restaurant» in freier Tischwahl serviert. Mittags haben wir dort jeweils ein sehr gutes Menü genossen.


Spezialitäten-Restaurants

Beide Spezialitäten-Restaurants liegen direkt beim «Waldorf Restaurant», sie sind mit maximal nur 36 Gästen natürlich intimer als der Speisesaal und heissen «Admiral’s Salon» und «Comodore’s Salon». Auch hier ist eine Front komplett aussen und verglast, was die Restaurants sehr hell und ansprechend macht, auch die Farben sind heller und frischer als im Hauptrestaurant. Ersteres serviert ein Romantic Dinner, Zweiteres ein mediterranes Menü.


«Captain’sClub»
Dies ist einer der zentralen Plätze im Schiff. Mir ist sofort der «Queens Room» auf der QE2 in den Sinn gekommen. Der «Captain’sClub» hat zwar keine Tanzfläche, aber er ist mittig im Schiff und man kann links und rechts in Form einer Gallerie daran vorbei laufen. Ausserdem liegt er vor den 3 Restaurants und ist daher natürlich für einen Drink vor/nach dem Essen sehr beliebt. Aus meiner Sicht ist es die eleganteste und schönste Bar an Bord der MS Astor.
Hier spielt abends ein Pianist oder ein Duo und auch hier herrscht maritimes Flair durch die seitlich angebrachte Takelage. Auf der einen Seite (ich glaube steuerbord) darf man sogar rauchen!


«Astor Lounge»
Sie ist das „Theater“ resp. die Show Lounge des Schiffes und es hat dort auch eine Tanzfläche. Auch dieser öffentliche Bereich geht über die gesamte Breite und ist tagsüber schön hell. Die dominierenden Farbtöne sind eher gold-beige und braun.


«Übersee Club» (SB-Restaurant)

Hier werden Frühstück, Mittag-, Abendessen sowie Kaffee und Kuchen bei freier Platzwahl und in Selbstbedienung angeboten. Es hat genug Plätze und auch hier ist beidseitig Glas, was das Restaurant freundlich und hell macht. Die Wände sind mit dunklem Holz verkleidet und alles sieht tiptop aus. Bei gutem Wetter kann man auch draussen sitzen.

Die Auswahl der Speisen sah gut aus, wir haben jedoch nie dort gegessen. Das Frühstück haben wir jeweils auf der Kabine eingenommen.


«Hanse Bar»

Sie ganz im Stil einer winzigen Hafenbar gehalten mit noch mehr maritimem Beiwerk als der «Captain’sClub» dekoriert. Auch hier sind braun-beige die dominanten Töne. Es passt aber uns ist stimmig.


Zimmerservice
Wir haben den Zimmerservice zwei Mal zum Frühstück genutzt. Dieses kam pünktlich und entsprach der Bestellung. Andere Leistungen haben wir nicht genutzt.


Entertainment

Wir haben an beiden Abenden die Show besucht, die durchschnittlich gut war. An Bord selbst gibt es Musiker, die in den diversen Bars spielen bzw. singen.
Tagsüber gab es auf dieser kurzen Reise nicht so viele Aktivitäten, es gab Quiz, Schiffsführung und einen Frühschoppen.


Nun zu den am meist diskutierten Themen bei Reiseberichten dem Essen und dem Service.
Grundsätzlich kann man sagen, dass mit einem Wert von 1:2 das Crew-Passagier-Verhältnis normal gut ist. Der Service war auf dem ganzen Schiff durchweg gut mit „Ausreissern“ nach oben.
Die Crew ist insgesamt gut geschult und freundlich. Hauptsächlich bestand die Crew an Deck und im Service aus Osteuropäern und erst in zweiter Linie dann erst aus Philippinos, Offiziere waren fast alle Europäer. Besonders hervorheben möchte ich unsere Kabinen-Stewardess Inna, sie war eine wirkliche Perle und hat unsere kleinen Sonderwünsche sofort aufgenommen und umgesetzt!


Essen

Das Frühstück haben wir jeweils auf der Kabine eingenommen dabei gab es nichts besonders hervorzuheben. Zur Auswahl im Restaurant bzw. im «Übersee Club» kann ich daher nichts sagen.
Zum Mittagessen im «Waldorf Restaurant» kann man sich ein Menü a la carte (5 Gänge) zusammenstellen. Ich denke, dass hier jeder etwas findet, der nicht zu ausgefallene und exotische Kreationen bevorzugt. Wir haben am Einschiffungstag und am Seetag dort gut gegessen. Gut, aber nichts Ausergewöhnliches.

Das Abendessen wird ebenfalls a la carte gewählt. Es gibt 5 Gänge zur Wahl und wir waren zufrieden mit der Auswahl und auch Qualität und Präsentation der Speisen; aber auch hier keine absoluten Höhenflüge. Einen Hauptgang(Hähnchen-Cordon-Bleu) möchte ich hervorheben, der Spitzenqualität hatte. Schade fand ich, wie auch auf der ALBATROS, dass es kein eigenes Service mit Logo o.ä. darauf gibt. Es ist einfach weisses Porzellan.


Brotauswahl
Hier merkt man das deutsche Publikum, es gab viele verschiedene Brotsorten, auch dunkles und Körnerbrot.


Mengen
Die Portionen der einzelnen Gänge hätten für mich ein bisschen grösser sein dürfen. Nun muss man natürlich berücksichtigen wie viele Gänge der Gast jeweils bestellt (bei mir waren es eben „nur“ 3) und ausserdem essen vielleicht ältere Gäste lieber weniger, besonders am Abend.


Service

Der Service war gut und aufmerksam. Da es nur eine Kurz-Reise war kam für unsere Kellnerin keine Routine auf. Sie konnte unsere Vorlieben nicht kennen.
Alle Crewmitglieder wirken immer freundlich, auch ist es in den Bars nicht schwer eine Bedienung zu finden, die einem gerne etwas bringt.
Das Zimmermädchen war, wie erwähnt, sehr aufmerksam und freundlich. Nach dem Verlassen der Kabine am Morgen war diese schnell wieder hergerichtet, auch der Abendservice war gut.


Fazit
Hardware toll, mit besserer Software (Essen und Service) wäre es ein echtes Klasse-Schiff. Das klassisch geschnittene Schiff mit den offenen Decks und den öffentlichen Bereichen gefällt uns sehr gut. Die Kabine war eine Wucht; schade, dass die Terrasse so einsehbar ist und am Bug liegt (Fahrtwind). Je nach Route und Angebot würden wir wieder auf die «MS Astor». Man muss ich einfach bewusst sein, dass sie vom Publikum und von der „Hardware“ her ein ruhiges Schiff ist ohne übermässig „Programm“.
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Raoul Fiebig
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Re: TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo Dennis,

vielen Dank für Deine Eindrücke! :thumb:
demo

Re: TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Beitrag von demo »

Hallo,

Mir sind noch zwei Dinge eingefallen:

Schade war, dass man in der Suite sehr deutlich die Probengräusche aus der darunterliegenden Astor-Lounge hörte. Es war an beiden Nachmittagen der Fall, einmal hat es uns sogar wirklich "gestört", da wir eine Siesta machen wollten und aufwachten.

Der aktuelle Kreuzfahrtdirektor (André Sade) hat als beruflichen Hintergrund eine Theater-/Musical- und Gesangskarriere, sodass er beim Frühschoppen eine echt gute Gesangseinlage hingelegt hat und abends sehr, sehr professionell moderierte.

Sollte jemand Frahen haben.....

Gruss
Dennis
maschek
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Re: TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Beitrag von maschek »

ebenfalls danke für deine Impressionen von der MS Astor !
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marcookie
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Re: TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Beitrag von marcookie »

@Dennis
vielen Dank a 1 :thumb: :thumb:

Ja ein Frage, welche Schiff würdest du entscheiden, falls Route gleich sein sollte: Albatros oder Astor ?
Cruisecontrol
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Re: TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Beitrag von Cruisecontrol »

:thumb: Tolle Wiedergabe eurer Erfahrungen!
demo

Re: TransOcean: MS Astor 23. - 25.04.2017

Beitrag von demo »

Hallo marcookie,

das ist gar nicht so einfach, wir hatten ja bei beiden Schiffen eine sehr hohe Kabinenklasse, bei der ALBATROS hatten wir halt keinen Balkon, bei der ASTOR die grosse Terrasse. Die Suite war bei der ASTOR fast besser....

Dennoch, wir beide würden eher die ALBATROS nehmen. Hoffe, das hilft Dir.

Gruss
Dennis
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