Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Kreuzfahrten mit Celebrity Cruises, Royal Caribbean International, Silversea Cruises und Silversea Expeditions (ohne TUI Cruises und Hapag-Lloyd Cruises)
Prinzesschen
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Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von Prinzesschen »

Hallo Carmen,
tolle Leistung, machst Du auch noch etwas anderes als Schreiben auf der Kreuzfahrt? Vielen Dank, ich kann einige Tipps sicher auf eine der nächsten Reisen anwenden, aber zunächst geht es zur Nord- und Ostsee und mein Bericht wird dann sicher kürzer ausfallen.
Viele Grüße
Prinzesschen
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fneumeier
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Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von fneumeier »

Herzlichen Dank! Übrigens kann ich schon mal einen Panorama-Rundgang ankündigen, den Franz aber noch fertig machen muss.

@Prinzesschen, gute Vorbereitung ist alles :-)! Teile des Textes kann man durchaus schon vorab schreiben (z.B. die Schiffsbeschreibung) und dann vor Ort ergänzen. Auch so bin ich nie länger als mal ne Stunde drangesessen.

Gruß

Carmen
Prinzesschen
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Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von Prinzesschen »

Hallo Carmen,
ich bereite mich ja auch vor, aber mehr auf die Landgänge die ich vor Ort machen möchte ;-)
Na jedenfalls geht es bei mir am Sonntag los und dann werde ich mal von der Mein Schiff 2 berichten
Gruss Prinzesschen
conniemillie
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Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von conniemillie »

Hallo,

vielendank für den wieder mal ausführlichen und interessanten bericht. Tolle Route hattet ihr.
Heidiland

Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von Heidiland »

Hallo Carmen,

Respekt, Respekt !! Für diese Arbeit gibt es den ehrlich erworbenen Dr. Naut. !!

Für künftige Reisen sind Deine Erfahrungen sehr wertvoll, wir werden uns diese ausdrucken.
Folgende Bemerkungen noch:
1) Ich finde, die Reedereien sollten generell dafür Sorge tragen, dass der Transfer vom Schiff ins Centrum der angelaufenen Hafenstädte kostenlos angeboten wird.

2) zu Bilbao: Beim nächsten Besuch bitte nachholen: Guggenheim-Museum, Architekt Frank O. Gehry. Das lohnt sich!

3) zu Southampton: Wir sind wie Du auch am 29.04.11 angekommen, mit der Eclipse aus Miami. Wir haben dann in einem naheliegenden Hotel unsere Koffer untergestellt ( kostenlos: Ibis ) und so den ganzen Tag Zeit gehabt für die Innenstadt: Viel zum Shoppen + mittags Public Viewing der Hochzeit.
Gegen Abend sind wir dann vom Southampton Airport nonstop nach Düsseldorf geflogen, ein gelungener Tag !!

Viele Grüße
Heidi
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fneumeier
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Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von fneumeier »

Hallo Heidi,

Danke!! Und ich hab auch wirklich nicht abgeschrieben :D !!

Die Eclipse haben wir natürlich in Southampton gesehen. Da wir die Flüge über RCI gebucht hatten, war auch der Transfer mit dabei. Daher konnten wir uns die Zeiten nicht aussuchen.

Das Guggenheim Museum haben wir natürlich nicht übersehen, aber unsere 11 jährige Tochter hätte dafür wenig Verständnis aufgebracht :lol: .

Gruß

Carmen
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Wendy
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Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von Wendy »

Hallo

Ich plädiere ja gar nicht mal „generell“ für kostenlose Transfers – wenn allerdings eine Reederei aus kostengründen statt im „Stadthafen“ in irgendwelchen Häfen abseits jeglicher Zivilisation anlegt, dann auch noch in Häfen, in denen man ohne „Zwangsgeld“ für den Shuttle gar nicht das Schiff verlassen darf, dann denke ich, ist eine Grenze erreicht, aber der die Passagiermeuterei durchaus ihre Berechtigung hatte.

Wenn es keinen Hafenshuttle gibt, der einen zum Ausgang des Hafens bringt und fußläufig ist es nicht erlaubt, dann ist das in meinen Augen kein „nennbares“ Reiseziel.

Und einen Hafen 60 km von der Stadt zu wählen, aber als Reiseetappe die Stadt zu nennen, in der man ja auch anlegen könnte – das ist zumindest mehr als fragwürdig, wenn man dann noch für den Transfer kassieren will.

Ich sehe ein, daß es die Umstände manchmal erfordern, nicht die komfortabelste Lösung zu nehmen (Industriehafen statt Passagierhafen). Aber der Gast darf schon annehmen, daß er an einer Stelle ankommt, an der der GAST die Entscheidung hat, mit welchen Verkehrsmittel er seine Exkursion unternimmt.

Wendy
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fneumeier
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Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von fneumeier »

Wendy,

sagen wir mal so, es waren schon die normalen Häfen. Was anderes (stadtnäheres) gibt es nicht.

Bei Le Havre weiß der normale Kreuzfahrer ja inzwischen, dass er nicht in Paris anlegt. Gleiches gilt für Civitavecchia und Rom. Bei Bilbao hat es mich eine ganze Weile gekostet, bis ich gemerkt habe, dass der Hafen von Bilbao tatsächlich in Getxo ist. Nur der heisst tatsächlich Hafen von Bilbao. Bei La Rochelle, Gijon und Brest war es schon schwieriger herauszufinden, wie nahe der Hafen an der Stadt ist.

Meine persönliche Meinung ist aber auch, wenn ein Hafen nicht in fußläufiger Weite vom Ort ist, sondern einige Kilometer außerhalb und zudem keine anderen Transportmöglichkeiten bestehen, dann müsste das vorab in der Reisebeschreibung vermerkt sein, dass zusätzliche Kosten anfallen (stellt sich auch die Frage, ob das so mit europäischem Reiserecht vereinbar ist, was wohl auch einige Briten in der Passagierversammlung zur Sprache brachten). Und in solchen Häfen könnte man das Shuttle moderat bepreisen. Es ist etwas anderes, wenn man - wie in Lissabon oder Le Havre - das Shuttle nur für die Bequemlichkeit der Passagiere anbietet. Dann kann ich selber entscheiden, ob ich diesen Service in Anspruch nehme und er mir es wert ist oder nicht. Wir hatten mehrere Familien mit drei Kindern an Bord und da sind dann Shuttlekosten von 75 USD für die gesamte Familie schon ein ganz erheblicher Zusatzposten. Und man kann sich das ja leicht ausrechnen, nehmen wir an nur die Hälfte der Passagiere nutzt das Shuttle - also 800 -, in La Rochelle waren 4 Busse im Einsatz... Da bleibt schon einiges für RCI übrig!!

Gruß

Carmen
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Wendy
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Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von Wendy »

Hallo

Ich habe überhaupt kein Problem mit Häfen, in denen der Passagier zum Ausgang gebracht wird oder eben laufen kann und dort entscheidet, ob und wie er seinen Tag verbringt. Taxi, Shuttle, zu Fuß, gebuchter Ausflug, öffentliche Verkehrsmittel. Jede Variante mit Vor und Nachteilen (Sicherheit, Preis etc. etc.). Der Kunde hat die Wahl.

Ein Problem habe ich, wenn der Kunde ohne Zwangsnutzung des kostenpflichtigen Shuttles gar nicht in der Lage ist, das Schiff zu verlassen, weil es nicht erlaubt ist, zu Fuß durch den Hafen zu gehen.

Würde der Shuttle bis zum Hafenausgang kostenlos sein und ab da müßte der Gast eben seine Wahl treffen - völlig diskussionsfrei.

Wendy
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Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von fneumeier »

Wendy,

die beiden Häfen, in denen man nicht laufen durfte (La Rochelle, Brest) haben wir ja erstattet bekommen (nach dem Passagierprotest) und zwar aus diesem Grund. In Gijon hätte man laufen dürfen, aber es war praktisch nicht möglich. Der Anleger ist am äußersten Ende des Hafens in einem Bereich, der neu geschaffen wurde aus ausgebaggertem Sand. Da führen ein paar "Teerbänder" durch, d.h. eigentlich entlang der Betonmauer - sprich einmal in großem Bogen außen rum. Man wäre also eine halbe Ewigkeit unterwegs gewesen. Taxis standen erst gegen Mittag rum. Sie hätten eines gerufen, das aber 16 Euro gekostet hätte. Das Shuttle war da billiger bei zwei Personen. Auf der Hafenkarte ist es ganz rechts, der sandfarbene Bereich mit der Bezeichnung Muelle Norte. Auf google.maps existiert das Ganze noch gar nicht :lol: !! Ach ja, wir hatten zwei Herren an Bord, die wir in praktisch jedem Hafen mit ihren Inlinern fahren sehen haben. Für die wäre es machbar gewesen.

Gruß

Carmen
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Re: Review: Vision of the Seas 18.-29.4.2011

Beitrag von fneumeier »

So, jetzt sind auch die Panoramen als Rundgang online.

Gruß

Carmen
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