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Traurig: bereits 1 Monat nach der Inbetriebnahme geht es leider schon nicht mehr normal weiter:
Ungarn schließt zum 01.09.2020 seine Grenzen für Ausländer. Nur noch Ungarn dürfen einreisen.
Mir tut es sehr leid, vor allem für die Crew! Ich hoffe, dass es weiter geht, auch wenn Esztergom und vor allem der Höhepunkt Budapest nicht mehr angefahren werden können. Österreich und Deutschland sind auch sehr schön und es ist wichtiger, dass die Crew und die Passagiere gesund blieben. Die ersten Ansiedlungen in Budapest besthen seit knapp 2000 Jahren, und das wird auch die nächsten 2000 Jahre bestehen. Also auch nach der Pandemie kann man sich das ansehen. Aber jetzt zählt die Gesundheit.
Zurück auf unsere Reise innerhalb Deutschlands, die man evtl. als Vorlage für Umroutungen nehmen kann:
Es geht weiter zum Tag 8 in Nürnberg.
Hauptmarkt (im Winter besser als Christkindlesmarkt), Kaiserburg, Handwerkerhof und ein paar Nürnberger im Weck in Nürnberg sind die Höhepunkte unserer Tour mit Alexander Müller von Taxibusse Nürnberg. Der Kleinbus war perfekt: wir hatten unseren Transfer vom Schiff in die Stadt und kamen damit direkt vor die Burg, ohne einer von uns mit Rollstuhl oder Rollator mühsam den Berg hochsteigen musste. Auch so mitten in der Stadt war es schon sehr praktisch.
Zurück an Bord gibt es zur Abwechslung wieder Kirschstreusel, aber Rahmad sorgt für mein Glück, da er für mich Suppe von gestern aufbewahrt hat und mich vor dem Tod durch Gemüsecremesuppe (Albtraum seit 4 Jahren Basel) bewahrt hat.
Auch schaffe ich es Bilder vom Team an der Rezeption Coralien und Alexandru sowie von der Bar mit Cristache, Oleana, Heppy und Plamen zu machen. Und mit dem aktuellen Kapitän Thijs. Ich lerne neue Sachen dazu: in der Flußkreuzfahrt sind freischaffende Kapitäne nichts ungewöhnliches. Man sieht sie heute hier und morgen auf einem Schiff der Konkurrenz. In Nürnberg habe ich jedoch die Angst, dass er verhaftet wird: Sachbeschädigung, Geschwindigkeitsübertretung und Falschparken.
Beim Quiz von Saskia können wir als Hörer von hr1 keine einzige Frage beantworten. Wir geben auf und bewundern lieber die Europäische Haupt-Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzes Meer - zwischen Rhein und Donau - zwischen Main und Altmühl. Als einzige Gäste bemerken wir, dass wir an der Scheitelhaltung vorbeifahren. Alle anderen sind mit dem Quiz beschäftigt. Musikalisch kaufe ich zwei CDs von Attila.
Der Abend endet dort, wo er frühmorgens mit meinen Cheerleaders Ramona und ihre Kollegin begonnen hat: mit meinem Lauf durch den Salon frühmorgens.
Der nächste Tag führt uns bereits zum letzten Stop vor der Ausschiffung in Passau.
Ich hoffe, dass es trotzdem Ende Oktober klappt, die VISTA SKY und vor allem die Crew auf dem Main zwischen Würzburg und Wiesbaden wieder zu sehen.