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Ich habe als Handgepäck einen Rucksack, weil ich eben - bei einem Gepäckstück - auch gerne noch eine Hand frei habe.

Früher waren ja bei Langstreckenflügen (z.B. in die USA) immer zwei Gepäckstücke frei, da hatten wir meist beim Rückflug das ausgenutzt (und beim Hinflug eine faltbare Tasche im Koffer). Die Tasche haben wir dann sozusagen auf den Koffer geschnallt und mitgezogen.

Ansonsten halt ein Kofferwagen...

Gruß

Carmen

Ich bin noch nicht so oft geflogen, stehen die Kofferwagen schon in den Parkhäusern parat?
(Wenn man ein Parkhaus in der Nähe des Terminals hat)

Dachgraf hat geschrieben: ↑03.01.2023 16:38 Ich bin noch nicht so oft geflogen, stehen die Kofferwagen schon in den Parkhäusern parat?
(Wenn man ein Parkhaus in der Nähe des Terminals hat)

Die Frage ließe sich leichter beantworten, wenn Du den Flughafen nennst.

Normalerweise gibt es die Gepäckwagen auch in Parkhäusern. Du brauchst u.U. wie beim Einkaufswagen einen Chip/Münze.

Gruß

Carmen

Startflughafen Frankfurt
Bei den anderen gehe ich davon aus, dass von / bis zu den Taxen die Dinger dann da sind (Vancouver, Anchorage, NY Newark)

Zu FRA kann ich leider nichts sagen, da ich dort in der Regel nur umsteige.

Normal findest Du bei den Gepäckbändern bei Ankunft die Gepäckwagen. In den USA/Kanada sollte es kein Problem sein, einen Gepäckwagen zu bekommen.

Gruß

Carmen

Ja, es gibt in Frankfurt Gepäckwagen an den Parkhäusern bzw. am Übergang zum Terminal. So dass durchaus eine gewisse Wegstrecke ohne Wagen zurückgelegt werden muss.

In Frankfurt sind Gepäckwagen kostenpflichtig (kein Pfand).

Erstmal Danke für die Antworten. Die Gepäckwagen habe ich natürlich schon gesehen, bisher aber nie benutzt und waren deshalb nicht im Sinn.
Ich bin auch am überlegen, statt zweitem Koffer einen Trekkingrucksack zu nehmen und ihn zwecks sicherem Transport im Flieger in eine dafür vorgesehene Schutzhülle zu packen. Denn vom Taxi zum Schiff und vom Schiff zur Bahn in Seward müssen die Teile ja auch bewegt werden.

Steinwälzer hat geschrieben: ↑02.01.2023 15:48 Bahnfahren ist und bleibt ein kleines Abenteuer. Besonders in Hamburg scheint es regelmäßig Chaos zu geben

Leider kann ich das als Hamburger nur bestätigen. Hamburg ist laut Wikipedia mit 0,55 Millionen Fahrgästen pro Tag der meistfrequentierte Bahnhof Deutschlands und nach Paris Nord die Nummer 2 in Europa. Der komplette Fernverkehr wird auf nur 11 Gleisen abgewickelt. Damit das überhaupt funktioniert, werden einige Gleise "doppelt", also von je 2 Zügen mit jeweils unterschiedlichen Fahrzielen zugleich genutzt. Ich möchte nicht wissen, wieviele Auswärtige das System nicht durchschaut und ihren Anschlusszug verpasst haben, weil sie sich zwar zur richtigen Zait am richtigen Bahnsteig, aber im falschen Abschnitt befanden.

Zum Vergleich: Im Gare du Nord in Paris sind es für 0,7 Millionen Fahrgäste pro Tag 44 (!) Gleise.

Es versteht sich von selbst, dass in so einem komplett überlasteten Knoten in einem Bahnnetz mit notorischen Verspätungen kaum etwas nach Plan läuft und Improvisation ein Dauerzustand ist. Es gibt für den Bahnhof zwar Ausbaupläne, aber bis zur Umsetzung werden wohl noch Jahrzehnte vergehen.

Nachtrag:
Eine Stärke hat Hamburg immerhin: Man sitzt hier in der Regel nach Verpassen eines Anschlusses nicht allzu lange fest. In alle Richtungen fahren mindestens jeweils 2 Züge pro Stunde.

Hallo allerseits,

was ja in Hamburg noch dazu kommt, ist dass es ein Trennungsbahnhof ist. Es können ja Richtung Berlin bzw. Richtung Hannover nicht alle Fernbahnsteige genutzt werden. Gestern war auf einem der Bahnsteige ein Nachtzug liegen geblieben und blockierte ewig lange eines der beiden normalerweise von ICE Richtung Berlin genutzten Gleise. Auf dem anderen stand ein Regionalexpress, da die Strecke Richtung Norden wegen Personen im Gleis gesperrt war.