Meraviglia Oktober 17

Kreuzfahrten mit Explora Journeys und MSC Cruises
pluca
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Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Am allerschönsten ist es doch, wenn man vor dem Urlaub noch einen Tag frei hat. Da kann man dann schon morgens anfangen, sich Sorgen zu machen, ob man noch irgendwas vergessen hat. Vergessen hat man ja eigentlich immer irgendwas – aber diesmal kommt es mir schon besonders abenteuerlich vor, dass zwei meiner Koffer nur halb gefüllt sind. Das stinkt doch förmlich nach Vergessenem.
Ich verbringe also den Morgen damit, zu überlegen, was dieses Vergessene sein könnte – natürlich weiss ich ganz genau dass ich das, was ich vergessen habe sowieso erst herausfinde, sobald wir auf dem Schiff sind.
Aber man kann es ja mal versuchen, oder?

Vergeblich übrigens.

Wir warten also, bis Sohn von der Schule nach hause kommt – Tochter fühlt sich inzwischen „zu alt“ um mit uns auf Mittelmeerreise zu gehen. „Wenn ihr mal wieder irgendwohin fahrt, wo es schön ist, dann komme ich wieder mit.. also Karibik oder so…
Pö! Da nehmen wir Dich dann auch nicht mit Du Reisesnob!

Jedenfalls quartiert sich der Snob eine Woche bei der Superoma ein, die sich immer alle Beine ausreisst, um Madame alles recht zu machen.

Sohn kommt aber tatsächlich pünktlich nach hause und so können wir um 14 Uhr den Höllentrip starten.

Germanwings hatte unseren schönen Direktflug Anfang des Jahres gecancelled. Alternativflüge waren zu dem Zeitpunkt dann schon zu teuer oder zu umständlich, so dass wir uns für die PKW-Selbstanreise entschieden haben. Günstiger ist das allemal.

Wir rechnen mit dem schlimmsten Ferienstartverkehr und werden dafür mit einer staufreien Fahrt belohnt. So erreichen wir schon um 20 Uhr unser Zwischenziel in Luzern: Das Holiday Inn Express. Absolut akzeptabel und ausreichend für unsere Zwecke.
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Leider hatte ich vergessen, rechtzeitig um zwei Bettdecken zu bitten, so dass wir uns die ganze Nacht um die eine streiten.

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Recht früh morgens – also schon um 6:30 – kann man akzeptabel frühstücken. Nichts atemberaubend außergewöhnlich exotisches aber alles, was ich so zum Frühstück brauche.

Nächste Etappe:
Auch hier haben wir Glück und kommen völlig staufrei bis Genua. Schweizer Vignette hatte ich bei der Post vorbestellt und mir schicken lassen, Maut in Italien kostete insgesamt ca. 15 €.

Ich hatte vorher wirklich Sorge, ob wir Hotel und Parkplatz finden würden. Deswegen hatte ich auf g...lemaps s...view die Strecke mehrfach abgefahren und so verfahren wir uns jetzt kein einziges Mal. Das Zimmer ist auch schon fertig und entzückt uns mit einem wirklich atemberaubenden Blick aus dem 8. Stock über die Dächer von Genua mit unverbauter Sicht direkt auf den Hafen.
Das wäre das perfekte Zimmer für shipspotter (@Heinbloed ??). Ganz Toll!

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360° Rundumblick: https://youtu.be/3nqJ1_Fuu9s


Also die Sicht ist ganz toll. Das Zimmer ist - naja - OK. Es ist eigentlich eine Suite, ist auch richtig groß. Aber merkwürdig geschnitten und wirkt unrenoviert.

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Das Hotel ist selbst im letzten Jahr renoviert worden. Vor allem das Bad wirkt aber doch sehr unmodern. Badewanne, Duschkopf hängt ohne Vorhang, Wasserdruck ist aber vorsichtshalber so schwach eingestellt, dass trotzdem nicht nass wird (man selber allerdings auch nicht). Matratze ist auch nicht bequem, Bettdecken sind nach altem Wolldeckeverstecksystem gebaut... Wir haben schon besser geschlafen und geduscht. Aber wir hatten noch nie so einen tollen Blick!
(Preislich war es auch völlig in Ordnung)

Sohn hat man eine PS3 hingestellt, der daher auch eher sparsam begeistert ist, als ich ankündige, dass wir jetzt erstmal zum Hafen gehen werden und uns die schöne Stadt anschauen werden.

Schön liegt ja im Auge des Betrachters und Sohn hat offensichtlich ein deutlich anderes Auge als ich.

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In dem zarten Alter Architektur und Geschichte zu würdigen ist vielleicht etwas viel verlangt. Auch, dass man ein überdurchschnittlich vorsichtiges Kind , das zu viele Mafiosi-Filme gesehen hat, in denen die Morde grundsätzlich in engen Gassen geschehen nun auf die Vorteile und Schönheiten der entzückenden Gässchen hinweisen will, ist vielleicht suboptimal.

Wir erreichen aber den Hafen unbeschadet und Sohn schöpft neue Überlebenshoffnung, als er das enorme Polizeiaufkommen am genueser Hafen sieht. Irgendein Radrennen findet statt und er fühlt sich wieder sicher.
Wir schauen uns also im Hafen um, begutachten das Terminal, in das wir am Folgetag hineinfinden müssen und gehen dann über die via Garibaldi mit ihren unglaublich versteckten Understatement Palästen zurück zum Hotel Zum Glück fragen wir in der für den Abend angedachten Pizzeria nach, ob wir reservieren müssen für abends, da man uns mitteilt, dass man leider komplett voll sei. Also nehmen wir uns die köstlichen Rundstücke einfach mit ins Hotel. Ich liebe Pizza. Sohn und Mann lieben auch Pizza. Eines der wenigen Dinge, bei denen wir uns einig sind.
Wir schmausen also auf der fabelhaften Terrasse, es fehlt nur ein guter Rotwein aber da ich vorhabe, in der kommenden Woche noch viel zu viel zu trinken, kann ich dessen Abwesenheit verschmerzen.
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2. Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Wie immer kann ich vor lauter Aufregung kaum schlafen und wach bereits um 5 Uhr auf. Ich sehe, dass die Fantasia bereits im Hafen liegt, dass aber (laut marinetraffic) die Mera noch auf sich warten lässt. Also versuche ich, noch ein paar Minuten die Augen zu schließen.

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Wir schaffen es irgendwie, bis zum Frühstück zu dösen

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und geniessen dann gute Latte macchiato und Foccachia, (das war zugegeberweise ein Versehen. Ich hatte es für Fladenbrot gehalten…)

Es ist aber eigentlich egal, was ich esse, ich bin viel zu nervös um einen Unterschied zu schmecken.

Es soll ja Kreuzfahrer geben, die vor lauter Erfahrung völlig cool auf die Uhr sehen und nebenbei bemerken, dass sie jetzt eigentlich langsam mal losfahren könnten.

Wir sind eher die Sorte, die viel zu früh überall aufschlägt.
Wir lassen uns also unter Auto bringen (das kann man in der Genueser Innenstadt wohl nicht selber parken, deswegen hat man uns das vom Hotel aus abenommen und für 25 € (!!!) sicher verwahrt).
Wir bezahlen und sind um Punkt 10:15 (jaja, ich weiss…) am Hafen

Ich hatte niemandem geglaubt, der behauptet hat, es sei einfach zu finden.

Deswegen schäme ich mich fast – ist doch der Weg von unserem Hotel aus bereits ausgeschildert…
Wir fahren vor das weisse Einschiffungszelt, man schnappt unsere Koffer aus dem Kofferraum, überraschenderweise fragt niemand nach dem Trinkgeld, das ich vorbereitet hatte.
Ein netter Mensch bringt uns in die Einschiffungslounge und ich kann aufatmen.

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Unserer Papiere werden kontrolliert und bekommen einen netten „OK“ Stempel.

Sohn freut sich, dass wir „OK“ sind.

Wir warten noch exakt 15 Minuten und dürfen dann aufs Schiff.

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pluca
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3. Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Natürlich sind die Kabinen noch nicht fertig aber wir hatten geplant, einen Kaffee zu trinken und vielleicht sogar – völlig untypisch für uns – mittags das Restaurant zu besuchen.
Das erweist sich aber als unnötig, denn 20 Minuten später dürfen wir die Kabine stürmen.

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Die Kabine ist deutlich größer als die uns bekannten Balkonkabinen auf Preziosa et al. Viel breiter und mit viel mehr Stauraum.
Unser Stateroom-Assistent stellt sich vor und hat auch schon unsere Namen auswendig gelernt.

Bis die Koffer kommen, wollen wir noch einen Happen essen gehen. Wir gehen also auf Deck 19, wo ein kleines Buffet aufgebaut ist. Betonung liegt auf „kleines“: Es gibt drei verschiedene warme Gerichte, darunter immer ein Pastagericht, das frisch zubereitet wird, ein Fleischgericht und ein Pseudogemüsegericht.
Außerdem gibt es Salate zum selbermixen und hier gibt es auch Dressing (das hatte ich auf der Fantasiaklasse immer vermisst am One Pool!)

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(Diesen Truthahn gab es an einem späteren Tag, ich hätte ihn gut und gerne komplett und allein aufessen können. Der war wirklich absolut phantastisch!!!!)

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3. Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Eigentlich möchten wir Sohn nun gerne das Klettergartenzutrittsband besorgen und suchen nach der entsprechenden Ausgabestelle. Wir werden hier aber nicht fündig. Inzwischen sind die Koffer gekommen und während Sohn und Mann zusammen die leere Sporthalle nutzen um Fußball zu spielen, darf ich die Sachen auf die Schränke verteilen.
Es gibt eine große Kommode mit drei breiten Schubladen und einem kleineren Schrank mit drei schmalen Schubladen. Dazu gibt es noch einen durchgehbaren Kleiderschrank mit einer etwa 1,20 breiten Stange und auf der Gegenseite nochmal 5 Fächer. In einem davon ist der Safe untergebracht.

Steckdosen sind reichlich vorhanden, amerikanische, deutsche und 1 USB.
Ohne das Bett weg zu rücken habe ich aber keine Steckdose am Bett gefunden.

Für Sohn ist eine breite Couch in gewohnt orthopädisch bedenklicher Qualität vorhanden.
Neu ist die Nespressomaschine mit 4 verschiedenen Kapseln. Milch (Kondensmilch) ist ausreichend im Kühlschrank. Hier finden wir auch Wasser, Pepsi, Fanta- und Spriteersatz, Eistee, Bier, und Schnäpse. (Wir mögen lieber die Coca-Cola Produkte, aber die gibt es nur bei Abfahren aus USA)
Eine Flasche Prosecco und ein prall gefüllter Obstkorb stehen auf dem Tisch.
Auf der Kommode liegen das Willkommensmäppchen mit den Cruisecards und den neuen MSC-Bändchen mit denen man die Türen öffnen und Drinks bezahlen kann.
Zum Verlassen des Schiffs ist nach wie vor die Cruiscard nötig.

Warum eigentlich !??

Was mir an der Kabine gefällt:
Die stark verbesserte Dusche ist begehbar, hat Regendusche und normalen Brausekopf und fasst locker 2 Personen (leider kann man Regendusche und Brausekopf nicht gleichzeitig laufen lassen). Wasser spritzt nur wenig daneben. Die Armaturen sind hochwertig und Ablagemöglichkeiten sind sehr üppig vorhanden. Es gibt 3 Regale und einen Waschtischunterschrank. Leider ist der Schminkspiegel in Zwergenöhe montiert.

Der Frisiertisch ist gigantisch, der Fön etwas verbessert aber mit wieder viel zu kurzer Kordel
Der Spiegel ist viel zu weit entfernt, als dass man sich hier schminken könnte. Hier wäre ein kleiner Stehspielgel sinnvoll, wie er bei X in der aquaclass zur Verfügung gestellt wird.
Eine normal große Frau hat also keine Möglichkeit, das Auftragen des Lidstriches im Spiegel zu verfolgen: Im Bad muss man sich fast hinhocken und am Frisiertisch braucht man ein Fernglas.
Ich habe mir mit einem Taschenspiegel geholfen, das Ergebnis war aber entsprechend bescheiden...

Die Betten sind wie auf den FantasiaclassSchiffen großartig gemütlich mit hinreissend vielen superbequemen Kissen und toller, hochwertiger Bettwäsche ausgestattet. Die Kaffeemaschine ist für mich ein großer Gewinn. Die Kapseln werden täglich 2 x ersetzt. Es gibt 1 x Decaf, 2 x Ristretto und einmal Arpeggio. (Für mich schmeckten die aber alle gleich).
Der riesige Flatscreen ist jetzt interaktiv. Man kann Restaurants, Theaterveranstaltungen (u. A. Cirque de Soleil) und Spa-Appointments buchen. Leider kein Roomservice.
So ganz selbsterklärend ist der Vorgang aber leider nicht, denn es ist nicht abfragbar ist, ob die Buchung geklappt hat. (Oder ich bin zu blond) Jedenfalls haben wir das dann sicherheitshalber doch beim Concierge gemacht.

Das Mobiliar auf der Terrasse ist gewohnt spärlich. Zwei Stühle und ein Hocker (in einer 4er Kabine. Der Balkon ist größer als auf der F-Klasse aber für eine Suite immer noch sehr bescheiden.

Was mir am geänderten YC sofort auffällt:
Es ist deutlich wuseliger.
Glücklicherweise ist das Restaurant nicht mehr am anderen Ende des Schiffes, aber man hat deutlich mehr Kabinen, ohne den Raum in der TSL oder dem OP analog vergößert zu haben.

Der OP ist viel schöner. Es gibt jetzt gepolsterte Auflagen für die Liegestühle, es gibt 3 blickgeschützte Cocoons, von denen aber 2 Stück den Royal Suiten vorbehalten bleiben während der dritte angeblich über die Reisebüros vorbestellt werden kann. (??? Stimmt das ???)

Das Buffet ist ein kleines bisschen größer geworden (am OP) aber immer noch zu klein um mehr als einen Happen zu essen. Die Qualität der Salatzutaten ist gut, die Dressings sind sehr gut. Das warme Gericht mittags aber immer eher „meh“. Nur die Carving-Station ist wirklich super. Einmal gab es Truthahn, den ich am liebsten komplett gegessen hätte.

Die TSL ist nicht mehr so gediegen.

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Ich kann nicht wirklich sagen, woran das liegt. Der Mittelpunkt ist jetzt die riesige Bar und die Tische sind deutlich kleingruppiger (viele 2er Plätze).
Das Dekor ist nicht minderwertig aber irgendwie wirkt es nicht mehr so „ZEN“ wie auf den anderen Schiffen. In jedem Fall ist das Buffet DEUTLICH kleiner in der TSl.

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Das finde ich sehr schade, denn schließlich hat man nun viel mehr Gäste.
Frühstück ist gar nicht mehr in der TSL möglich (es sei denn, man begnügt sich mit Croissants und Berlinern, was natürlich vielen ausreichen dürfte… ich mag aber gerne ein geschmiertes Brötchen usw.)

Aber der Blick ist immer noch gigantisch:
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Vielleicht ist das Jammern auf hohem Niveau denn das Restaurant ist ja nun sehr nah und kann zu jeder Mahlzeit gestürmt werden. Hier gibt es neuerdings auch ein kleines Buffet mit Croissants, Brötchen und Früchten zusätzlich zu der Bestellkarte. Der Frühstücksservice ist sehr flott und aufmerksam. Immer frisch gepresster O-Saft und sehr guter Café.

Das Restaurant (jetzt traurig namenlos) ist natürlich viel größer.
Hier ist das Dekokonzept aufgegangen.
Sehr sehr stilvoll mit schwerem Teppich und bequemen Sesseln, die man alleine gar nicht gerutscht bekommt. Viele 2er Tische am Fenster mit phantastischem Blick. Insgesamt ein ganz tolles Ambiente, ohne steif und unbehaglich zu wirken.
pluca
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4. Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Abends wollen wir das Restaurant nun auch direkt mal ausprobieren und freuen uns schon sehr auf Giuseppe, der maître D, den wir damals auf der Divina zu schätze gelernt hatten.
Dieser erwartet die Gäste mit seinem gewohnt ironischen Charme, gibt auch vor, uns wieder zu erkennen, wundert sich angemessen darüber, wie groß unser Kleiner geworden ist und weist uns einen Tisch im Durchgangsverkehr der Küche zu.
Er verspricht uns (mein Gesicht ist leider immer sehr lesbar) sofort, dass wir ab morgen einen schönen Fensterplatz bekommen werden, dass er aber nicht mehr da sein werde. Göga empört sich (fast zur Gänze im Spasse), er habe diesen Urlaub nicht genehmigt, aber Giuseppe bleibt hart und möchte gerne in Neapel eine Woche vom Schiff gehen. Pöh!

Wir essen trotzdem.

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Yacht Club Salat

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Gemischte Maki

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Lammkeule

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Tarte Tatin (Bratapfel ;-) )

Inzwischen hat das Meer beschlossen, uns ein bisschen auf zu mischen. Unser Sohn wird grün im Gesicht und verlässt fluchtartig das Restaurant. Göga ist empatisch und drängt ebenfalls darauf, schnell in die Nähe der Reisegold zu flüchten.

So können wir unser Mahl nicht angemessen beenden und fallen müde in die Betten.

Ich hatte die letzten beiden Nächte bereits schlecht geschlafen, sollte aber auch diese Nacht nicht wirklich auf meine Kosten kommen.
Die 4er Kabinen auf der Mera sind allesamt Kabinen mit Verbindungstüren.
Wir können buchstäblich JEDES Wort, jeden Seufzer, jedes Husten unserer Nachbarn hören.
Diese haben eine gerne und viel singende Tochter, die auch mal gerne rumjubelt, rum quakt und rumkreischt (ich schätze sie auf 8 Jahre, deswegen kann ich das so schreiben ohne kinderfeindlich und/oder -intolerant zu wirken).

Ich gebe zu, dass wir überdurchschnittlich empfindlich sind was Lautstärke angeht. Wir versuchen, möglichst selbst keinen Mücks von uns nach außen dringen zu lassen und ermahnen auch unsere Kinder dahingehend, Rücksicht zu nehmen.

Ich habe deswegen Schwierigkeiten damit, wenn jemand um 0:30 in die Kabine kommt und erstmal das Rumgeheule losgeht, Türen geknallt werden, herumgehopst wird, Kinder durchgekitzelt werden, die kreischend „Help me, help me“ von sich geben...
Ich ärgere mich also (in einer möglicherweise intoleranten Art) und kann nicht mehr schlafen.
Dazu kommt noch, dass das Meer sehr sehr sehr schuckelig ist und ich die einzige bin, die auf das Dramamine verzichtet hat.
Meine Männer schlafen also selig, während ich Pläne schmiede, wie ich am nächsten morgen meine Rache in ein morgendliches Wecken packen kann.
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Neapel - Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Morgens legen wir deutlich früher als geplant in Neapel an. Wir frühstücken in der TSL (ohne Marmelade ) und machen uns dann auf, Neapel zu besichtigen.

Unser Plan ist, das Fort St. Elmo zu erklimmen.
Wir folgen also den Schildern Richtung Galeria Umberto und durchqueren diese.

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Kurz rechts links abgebogen erreichen wir die funicolare und erwerben zum Preis von 1,10 € pro Person die Fahrscheine um auf den Hügel hinaufzufahren.

Dort angekommen folgen wir den Schildern zum Fort St. Elmo und zahlen 5 € PP Eintritt. (Kinder frei)

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Wir sparen uns den geschichtsträchtigen Rundgang und geniessen einfach nur die Aussicht auf Neapel. Atemberaubend!!!

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Von der schlaflosen Nach und den vielen Eindrücken ermüdet gehen wir wieder zurück aufs Schiff.
Dort holen wir uns nun endlich das Bändchen für die Klettergartenbrücke und drehen eine Runde in schwindelerregender Höhe.

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Ein kurzes Nickerchen auf der Kabine und schon ist es Zeit, zum Abendessen zu schreiten.

Wir bekommen wir versprochen den schönen Fenstertisch und bezaubernde Kellner.
Das Menü hat sich nicht deutlich geändert:
Es ist „Carne Mista“ abend.

Es ist lecker und auch der Wein der inkludiert ist ist akzeptabel (mehr nicht, aber es steht ein Sommelier zur Verfügung, der nicht besonders viel zu tun hat)
pluca
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Messina - Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Wir laufen bereits um 7 Uhr ein. Der Hafen ist viel schöner, als ich erwartet hatte.
Trotz des wirklich bescheidenen Wetters wollen wir zu Fuß die Sehenswürdigkeiten abklappern.

Aber erst muss gefrühstückt werden.
Ganz wider seine Buffet-Natur schlägt mein Mann das Restaurant vor..
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Dort gibt es die übliche Frühstückskarte und ein kleines aber feines Buffet.

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Meine eggs Benedict. Müssen die so wabbelig sein??

Wir essen gut und schnell und machen uns auf den Weg in die Stadt.
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Die Straße sind wie immer gesäumt von „TaxiTaxi-Schreiern“, die wir aber nicht bemühen wollen, auch den HoHo Bus werden wir diesmal ignorieren und gehen stattdessen direkt auf die Kathedrale von Messina zu. Der wunderschöne Neptunbrunnen
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ist ebenso interessant wie die goldenen Figuren die wohl zur Mittagszeit ein Ballet zum Glockenspiel vorführen.

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Wir gehen weiter auf den Berg und sehen uns das Kloster an. Dann geht es weiter zur größten Glocke Europas. Jedes Mal mit tollem Blick auf Meer Schiff, Hafen und Festland.

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Leider spielt dann das Wetter nicht so mit, wie wir es gern hätten und so sind wir mitttags wieder an Board.

Fataler Fehler ist es, das Buffet auszuprobieren, weil ja eigentlich am Seetag nicht so viele Leute da sein dürften. Hölle ist das passende Wort.
Es ist voll voll.
An der Bar stehe ich geschlagene 10 Minuten, um eine Flasche Wasser zu besorgen, obwohl außer mir nur noch ein Pärchen wartet.

Erfahrung gemacht und für nicht wiederholungswürdig abgespreichert. Wir sin also keine
Meraviglia-Buffet-Typen. Wir werden von nun an einen großen Bogen darum machen.

Tische sind ausreichend da. Speisen sind vielseitig, vermutlich auch nicht schlecht und durchaus ansprechend präsentiert. Aber man muss einfach sehr viel Durchsetzungsvermögen haben, um an eine der Ausgabestationen an erste Stelle durchzukommen.

Immer wieder kommt jemand von der Seite, der des Anstehens nicht mächtig ist, oder der einfach viel mehr Hunger hat als alle anderen , oder der vestanden hat, dass man wenn man sich ordentlich anstellt, verliert.

Ich verliere.
Die Geduld.
Ich nehme mir ein Stück Pizza und schimpfe mit meinem Mann, der die blöde Idee gehabt hatte.

Den Nachmittag verbringen wir an Bord.
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Zwischendurch kreieren Sohn und ich bei Jean Philippe an den interaktiven Monitoren eine Tafel Schokolade für das zuhause gebliebene Töchterchen. Ich kneife aber, als ich den Preis von 10 € erfahre. Das ist mir auch für ein kreatives Meisterwerk einfach zu teuer.
Vielleicht später, wenn ich mich an die Gesamtkosten gewöhnt habe.

Heute abend ist Gala (das heisst jetzt allerdings „Elegant night“.

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Es gibt als Vorspeise Schnecken, Hummersuppe, Ochsenschwanzsuppe…

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Méli-Mélo

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Mezze Penne

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Cherry Jubilée

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Gâteau Royal

Leider hat unser Fussballclub im DFB Pokal verloren, was sie ausgerechnet beim Dessert tun mussten.
Das hat die Stimmung GRÜNDLICH versalzen.

Jedenfalls sind wir nicht besonders glücklich auf die Kabine gegangen!

Viele der Kellner kennen wir schon von anderen Schiffen. Sie sind allesamt sehr zuvorkommend und sprechen überraschend viele Sprachen. Unser Kellner heißt Angel. Und kommt aus Honduras.

Er ist extrem geduldig, zum Beispiel, wenn der Gast am Nebentisch darauf beharrt, dass er Pilze zu seinem Steak möchte, auch wenn er weiss, dass es diesen Abend nun mal keine Pilze in der Küche gebe.
Nein, Pilze seien auch in dem Risotto und er wolle Pilze haben.

Die Erklärung, dass die Pilze in der Sauce ihm nicht weiterhelfen werden, irritiert den Gast nicht. Und Angel weiß: Im YC ist der Gast König, auch wenn er sich ein bisschen unverschämt aufführt.

Sohn findet heute nichts auf der Karte und so fragt er nach, ob er wohl Nudeln haben dürfe.

Schade, dass sie die „Always Available“ Section gestrichen haben.
Das hat mir eigentlich sehr gut gefallen, dass man IMMER ein Filet mignon bestellen konnte.

Aber ich denke, dass man, wenn man fragt auch hier bedient werden wird.
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Re: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von HeinBloed »

Also ich lese an dieser Stelle nicht mehr weiter... sonst brauche ich ja gar nicht mehr nächste Woche auf den Weg zu machen...

Bis dass ich erst auf der Gepäckmatte gesehen habt, dass ihr im YC seid...

Endlich mal ein Blick in einen Innen-YC-Kabine.

Hotel in Genua: eher nein... da müssten noch ein paar Häuser abgetragen werden.

Da bin ich extrem schwierig und anspruchsvoll...

Danke für die ersten Eindrücke!

Gruß
HeinBloed
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Re: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von OHV_44 »

Hallo pluca,

vielen Dank für Deine aktuellen Schilderungen von der Meraviglia. :thumb:
Welche Balkonkabine hattet Ihr denn?

Bisher finde ich besonders Folgendes recht angenehm, sollten wir unsere Pläne umsetzen und in ´19 auch dieses Schiff "entern":

- Dusche anstatt Badewanne
- Nespresso-Maschine
- YC-Restaurant, wo es mE hingehört
- Auflagen am Pooldeck

Ich hoffe, dass das 5m breitere Schiff die gut 50 Personen, die es bei Doppelbelegung im YC mehr sein könnten, bei einer Nicht-MM-Route besser kompensieren kann und es nicht so wuselig ist.

Ansonsten kommt mir doch noch einiges von der Preziosa bekannt vor, die wir erst vor wenigen Tagen verlassen mussten.

Gruß Micha
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Re: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Hallo Micha,

wir hatten die 16011, direkt an der Conciergerie.
Von der Lage her gut, wenn eben nicht die Verbindungstüre wäre...
Ich fürchte aber dass die Nordtouren eher noch wuseliger werden, weil dann - zumindest an Seetagen -
das Außendeck nicht so gut genutzt werden kann. Es ist dort oben extrem windig trotz der Schutzschilde.

lg Sandra
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Re: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von OHV_44 »

pluca hat geschrieben:Ich fürchte aber, dass die Nordtouren eher noch wuseliger werden...
Evtl. ist dann aber das Publikum ein anderes. Oder?
Beim letzten Mal hatten wir NIE solch einen Eindruck in der Lounge.

Wir fahren ja zu zweit und werden die Kabinen mit V-Tür und benachbarte meiden!
Bin gespannt, wie es weiter geht.

Gruß Micha
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Valletta Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Heute sind wir in Valletta.

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Pünktlich angelegt und sehr pünktlich die Freigabe erhalten, konnten die Gäste bereits um kurz vor 8 Uhr von Bord strömen.
Hier merkt man wirklich die Größe des Schiffs. An manchen Häfen erlaubt die Hafenbehörde nur zwei Gangways und so war es z. B. in Neapel unerträglich voll.
Wir brauchten hier tatsächlich zwei Anläufe um von Bord zu gehen.
Hier auf Valletta standen 3 Ausgänge zur Verfügung, so ging es eigentlich recht flott.

Wir hatten uns entschieden, uns die drei Städtchen anzuschauen. So sind wir mir der Fähre nach Calcara übergesetzt und haben dort bei Rolling geeks ein Golfbuggy (Elektroauto) gemietet, das uns durch die Strassen geleitet hat und uns etwas über die Geschichte erzählt hat.
Für alle außer dem Fahrer ist das eine spassige Sache. Der sieht leider von der Umgebung nicht allzuviel…

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Göga hat sich aber tapfer gehalten und uns wunderbar durch die engen Gässchen kutschiert.

Nach 3 Stunden hatte ich dann aber auch genug von dem Geschuckel und war froh, wieder auf die Fähre nach Valletta übersetzen zu dürfen.

Wir sind müde von Hunger und den Eindrücken erschlagen und gehen wieder an Board.
Das Wetter ist wie geschaffen für das Buffet am One pool.

Die Idee hatten ausser uns noch einige andere Gäste und man merkt auch hier wieder, dass der YC hier auf der Meraviglia deutlich kleiner, enger, voller ist als auf den älteren Schiffen.
Ich will nicht jammern, wir bekommen einen Platz und das Essen ist auch OK, aber es ist merklich hektischer.
Ohne jetzt übertrieben mäkelig zu sein, das bekomme ich bei Celebrity schon bei einer Balkonkabine geboten. (Allerdings kostet es im Moment ja auch das gleiche ;-) )

Wir sind zu müde, um uns noch einmal in die Stadt zu schleppe und beschliessen, dass wir einmal den Rutschenpark ausprobieren können.
Zur Verfügung stehen drei große Rutschen: Eine Blitzrutsche, bei dem es einem den Schädel ruckartig nach hinten auf das Hartplastik schlägt und eine super gemütliche die man mit Reifen benutzt.Die finde ich spitze.
Sie hat zwei Röhren, so dass man gegeneinander antreten kann und ist sehr sehr gemütlich zu rutschen.

Natürlich schluckt man am Ende bei allen Rutschen hinreichend Salzwasser, aber das gehört wohl dazu.

Danach möchte Sohn einmal die Sauna ausprobieren.
Ich könnte schwören, irgendwo Berichte gelesen zu haben, dass Kinder bei MSC auch die Sauna benutzen dürfen, solange sie in Begleitung von Erwachsenen sind.
Leider hier nicht. Erst ab 14.

Ich ärgere mich sehr darüber, dass ich mich da nicht besser schlau gemacht habe, denn die Enttäuschung hätte ich meinem Kind gerne erspart!

Stattdessen gehen wir den YC-Pool ausprobieren.

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Sehr kalt aber leer und geräumig.
Der Whirlpool ist mit einer Person auch nicht gerade überfüllt.

Nach kurzer Zeit sind unsere Lippen blau genug und wir können uns wieder in die Kabine begeben. Inzwischen sind schokolierte Erdbeeren und eine weitere Flasche Prosecco eingetroffen.

Na gut, dann werde ich mich mal erbarmen, schließlich will frau ja auch nicht undankbar wirken.

Der Prosecco schmeckt lecker, die Erdbeeren ebenso.

Kombiniert mit den Chips aus der Minibar ein gesunder Nachmittagssnack… ich tröste mich mit dem Gedanken, dass wir ja heute abend das Abendessen verpassen werden, schließlich wollen wir Cirque de Soleil schauen. Die Minibar könnte übrigens ein paar gängigere Getränke vertragen.
Pfirsichsaft und Peachtea finden bestimmt ihre Abnehmer, aber ich hätte mich über O-Saft oder A-Saft und Mirinda mehr gefreut.

Natürlich hat uns unser Butler instruiert, ihm zu sagen, wenn wir etwas anderes wollen, aber das ist auf jedem der Schiffe die immer gleiche Ausstattung und ich frage mich, warum as so ist. Ist unser Geschmack so unnormal?


Währenddessen strömen in Malta die Busladungen voller Passagiere zurück in den Hafen.
Wir sehen die Ausflügler, die die Jeap-Tour für 125 (?) € pro Nase gebucht haben.
Sie sitzen zu viert hinten im Jeap ohne richtig rausschauen zu können, eher zusammengepfercht und wirken nicht besonders glücklich.

Ich finde, das Preisniveau ist bei MSC nicht besonders hoch, was Ausflüge betrifft. Trotzdem hören wir an Board oft , dass die Passagiere unzufrieden sind. Wir selbst haben noch keinen MSC-Ausflug unternommen hier im Mittelmeer ist das nicht nötig aus unserer Sicht – das bietet sich auch eher an, wenn man zu 2 reist.

Leider kommen die Familienausflüge, die sehr günstig wären, oft nicht zustande.

Der Concierge gibt hier gut und gerne Auskunftt über alternative Ausflüge auf eigene Faust.
Überhaupt:

An der Stelle ein großes Lob an die beiden Concierges.
Schon auf den anderen Schiffen war ich voller Bewunderung darüber, wie viele Sprache diese wunderbaren Personen sprechen. Aber hier sind diese noch dazu ausgesprochen hilfsbereit, liebenswert und charmant.
Beide ganz ganz hervorragend, absolute Juwelen und dringend zu behalten.

Ich habe das schon anders erlebt:
Auf der Preziosa in Island hatten wir einen sehr sehr hochnäsigen Italiener, der nicht nur faul und prätentiös war, er war auch noch arrogant und wenig hilfsbereit.

Auf der Divina damals (2016) hatten wir eine sehr nette und kompetente Anna und einen ebenfalls sehr eingebildeten Herrn, dessen Namen ich aus Rache direkt vergessen habe.

Aber diesmal werden wir wohl zum ersten Mal seit der Fantasia (Francesca war auch sehr nett) wieder zusätzliches Trinkgeld an die Conciergerie geben.

Abends gehen wir also zu Cirque de Soleil: Viaggio.

Um 19 Uhr treffen wir uns an der Conciergerie und werden von dem liebenswerten Thierry mit den anderen Gästen zur Caroussel-Lounge begleitet.
Wir bekommen entsprechend gute Plätze, wobei durch die Architektur des Saals (so glaube ich) keine schlechten Plätze vorhanden sind.
Auf den Cocktail verzichten wir. Es ist ziemlich kalt in dem Raum. An jedem Platz liegt ein Macaron und noch eine andere Süßigkeit. Die Gäste, die Dinner and Show gebucht hatten sitzen deutlich weiter vom Geschehen auf einer Empore. Sicht ist sicher dennoch gut. Vor der eigentlichen Show spielt ein brasilianisches Duo. Die beiden sind super, aber irgendwie warten wir trotzdem nur auf den Haupt-Act.
Der ist wirklich beeindruckend. Multimedial, sehr akrobatisch und sogar in eine nette Geschichte gepackt. Ich habe CdS nie an Land sehen können aber ich vermute, es ist sein Geld wert.

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pluca
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Re: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

OHV_44 hat geschrieben:
pluca hat geschrieben:Ich fürchte aber, dass die Nordtouren eher noch wuseliger werden...
Evtl. ist dann aber das Publikum ein anderes. Oder?
Beim letzten Mal hatten wir NIE solch einen Eindruck in der Lounge.
Den Eindruck hatten wir auch noch nie in der Lounge - egal ob Mittelmeer, Karibik oder Island -
es war immer gediegen ruhig und entspannt.
Jetzt war es auch nicht wirklich hektisch, aber eben merklich anders.
Viel weniger Platz für viel mehr Leute. In der TSL auf der Prezi waren nie mehr als die Hälfte der Tische besetzt.
Es war so leer, dass einige von Geisterstimmung gesprochen haben.
Hier waren zwar immer freie Plätze aber es war immer mindestens zu 2/3 belegt.
Wir fahren ja zu zweit
Wenn man ehrlich ist muss man ja zugeben, dass der YC auch nur sehr bedingt für Familien mit Kindern geeignet ist.
Auch, wenn ich jetzt vielleicht gesteinigt werde muss ich auch als Mutter 2er Kinder sagen, dass Kinder
eben oft nicht in das Konzept von Ruhe und stilvoller Eleganz passen - sich da vllt. auch gar nicht so wohl fühlen.
Spielen im YC-Pool? Im Leben nicht! Die Leute bezahlen viel Geld dafür, dass sie es ruhig haben.
Nie würde ich meine Kinder da spielen lassen. Jetzt sagen vermutlich andere, ob es fair ist, sie in den anderen Pools spielen zu lassen, nur weil das kein YC-Bereich ist... aber dort ist es tatsächlich sowieso so laut und wuselig, dass sie mit ein bisschen Plantschen keine Stimmung ruinieren würden...und richtig laut sind meine beiden zum Glück eh nicht (mehr)...
Ich drifte ab ...

BTT Jedenfalls: Zu 2 gibt es bestimmt wunderbare Kabinen auf der Mera -
aber hellhöriger als auf der Preziosa werdet ihr diese vielleicht auch finden: Mitreisende haben sich jedenfalls darüber beschwert, dass man Fussbetrappel und Türenknallen überall hört. Warten wir auf Tiens Bericht :-)
pluca
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Seetag: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Was haben wir ein Glück mit dem Wetter.


Das Meer ist spiegelglatt, die Sonne strahlt, la vie est belle!
Ich habe eine Hängematte mit an Bord gebracht und kann gar keinen Ausdruck dafür finden, wie toll es ist, darin auf dem Balkon zu schaukeln.

Irgendwie denkt man vorher immer "was mache ich bloss den ganzen Tag" und dann ist dieser auch schon vorbei.
Wir genießen also einfach das gute Essen und unseren Balkon und bemerken, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man Spaß hat.

Heute findet der Kapitänsempfang in der Lounge statt. Da wir diesen bislang immer verpasst haben, sind wir pünktlich da. Es werden tolle Cocktails serviert, sehr nette Dekoration mit super hors d’oeuvres.

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Der Kapitän lässt sich aber nur 2 Minuten (keine Übertreibung) blicken. Er spricht mit keinem Passagier, sondern winkt nur einmal (wie die Queen) in die Runde. Stattdessen unterhalten wir uns mit dem International Host Philipp. Der ist sehr nett und verspricht auch, unseren Verbesserungsvorschlag, wieder die Menus des Restaurants irgendwo zu veröffentlichen weiter zu reichen. Ich möchte gerne vorher wissen, was es im Restaurant geben wird, damit ich entscheiden kann, wo ich esse. Hier muss man sich immer überraschen lassen.

Abends probieren wir das Butcher’s Cut.

Dank meiner neuen Black Card bekommen wir ein Essen in einem der Spezialitäten Restaurants unserer Wahl geschenkt. Das wird uns nicht kommuniziert, aber wir wissen es dank dem Forum zum Glück bereits. Wir können über das TV eine Reservierung machen und werden im Restaurant sofort gefragt ob wir ein Paket gebucht hätten. Der Hinweis auf das „Black-Card“ Dinner reicht dann aus. Die Auswahl ist dann die gleiche, die man auch bei der Buchung des Restaurant-Paketes hätte:
Vorspeise, Hauptspeise, Nachtisch aus der „Dining Experience“. Sohn darf aus dem Kids-Menu für 12 € wählen. Preislich absolut OK.

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Qualitativ: Auch hier hatte ich den Fehler gemacht, viele Berichte zu lesen. Wie damals im Tuscan Grille hatte ich Großartiges Erwartet. Geliefert wird hier ein solides Steak mit leckeren Saucen in eher rustikalem Ambiente. Kellner sind auffallend freundlich.

Meine Wahl des Ziegenkäsesoufflées fand ich sehr schlecht. (Es erinnert stark an das Souflée von Celebrities Bistrot on Five)Bild

Das Filet mignon war sehr gut, die Pommes ebenfalls.
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NY Cheesecake war wirklich schlecht. Und wenn ich das zu Kuchen sage, dann will das etwas heißen. Es hatte mal GAR nichts mit NY-CK zu tun!
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Mein Mann hatte eine Tomatensuppe, die wohl schmeckte, als hätte man sie mit barbeque-Sauce verfeinert. Kann man essen.
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Sohn war hingegen absolut hingerissen. Ein Cheeseburger, der wirklich nach Fleisch schmeckte, gute Pommes, was will Kind mehr. Danach ein phantastischer Eisbecher – riesengroß und mit drei verschiedenen Eissorten (von Jean Philippe).

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pluca
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Barcelona: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Nach dem inzwischen obligatorischen Frühstück im Restaurant gehen wir um 9 Uhr von Bord. Für 20 € (mit Tip) fahren wir mit dem Taxi in etwas weniger als 30 Minuten zur Sagrada Familia.

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Ich hatte für 10:30 Karten vorbestellt. Einlass ist ziemlich streng, deswegen müssen wir wirklich bis 10:15 warten. Wir bekommen unsere Audioguides und können in aller Ruhe diese atemberaubende und völlig untypische Kirche bestaunen. Zum Glück scheint die Sonne, so können die verschieden farbenen Glasfenster besonders gut zur Geltung kommen.
Hier herrscht eine einzigartige Stimmung. Durch die Limitierung des Zugangs hat man Platz zum Atmen und Staunen. Ich war nun schon drei mal in Barcelona und dachte immer, „noch eine Kirche? Dafür zahle ich doch keinen horrenden Eintritt!“ aber dieses Geld war wirklich sehr gut angelegt.

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Zu Fuss marschieren wir auf Gaudís Spuren weiter zur Pedrera, die sehen wir uns aber nur kurz von außen an, vorbei am Casa Batló zur Ramblas und dann weiter zum Schiff zurück.
Es ist sehr voll in Barcelona. Obwohl Catalonien heute die Unabhängigkeit erklärt hat, ist die Stimmung aber entspannt und fühlt sich sicher an. Polizeipräsenz ist merklich, viele Maschinengewehre und strenge Blicke aber keinerlei Ausschreitungen in unserer Nähe.

Wir sind nach dem Fussmarsch zwar etwas kaputt können aber mit Fug und Recht behaupten, dass es kein Problem ist, vom Schiff aus zu Fuss zur Sagrada Familia zu gehen, selbst wenn man so wie wir am Terminal A (Moll Adossat) anlegt.
(Von der SF bis zur Pedrera ca. 20 Minuten, dann nochmal 30 Minuten bis Plaça de Catalunya und von da aus etwa 45 Minuten bis zum Schiff).
Wir machen uns kurz frisch und begeben uns dann ans Mini-Buffet am OP.
Es gibt wie jeden Tag Salat, Kartoffeln, Pasta, eine Fleischsorte in Ethnic-Dish format und einen Fisch der frisch gebraten wird. Außerdem natürlich kleine Teilchen zum Nachtisch (Eclairs, beignets usw.)

Das Menu des Abends habe ich vergessen zu fotographieren
Es gab für uns als Vorspeise sehr guten Parma-Schinken mit Rucola/Tomaten-Salat, und als Hauptspeise das Lammcarré aus dem Galaxy-Restaurant. (Das erste Mal, dass mir ein Gericht hier schlechter geschmeckt hat als auf den anderen Schiffen: Das neue Restaurant-Konzept setzt auf deutlich sparsamere Beilagen (bzw. deren Abwesenheit) hier gab es nur das pure Fleisch mit einem winzigen Häufchen getrüffeltem Kartoffelpurré. Kein Gemüse, keine Kirschsauce, wie es auf den anderen Schiffen üblich war). Das Fleisch selbst war butterzart.
Auch der Nachtisch hat mich heute nicht begeistert: Die Dacquoise war etwas trocken, der Strudel sah eher mitgenommen aus, hat aber wohl gut geschmeckt. (Fotos muss ich noch suchen)
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Re: Seetag: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von OHV_44 »

pluca hat geschrieben:Dank meiner neuen Black Card bekommen wir ein Essen in einem der Spezialitäten Restaurants unserer Wahl geschenkt.
Und die Getränke?

Gruß Micha
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Marseille und Heimreise: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

Schon der letzte Tag. Bitter.
Wir wiederholen nicht den Fehler vom letzten Besuch und nehmen diesmal den MSC-Shuttle.

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Pünktlich um 9 Uhr fährt uns dieser bis zur Galerie Lafayette. Von hier aus marschieren wir hinauf zur Notre dame de la garde. Bei herrlichstem Wetter genießen wir den atemberaubenden Blick auf die Millionenstadt, die als zweite Hauptstadt Frankreichs gilt (zumindest im Süden).

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Ein bisschen mulmig wird uns, als wir an den vielen Soldaten vorbeigehen, die bis an die Zähne bewaffnet sind. In ganz Europa ist man auf der Hut vor dem Terror. Sehr bedrückend!
Noch eine kurze Tour durch den alten Hafen – man hat doch glatt das Riesenrad abgebaut!?
Dabei wollte ich diesmal endlich mal ausprobieren, wie es sich darin fährt....

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Da aber unsere Koffer nach Befüllung schreien, treten wir schon mittags die Rückfahrt an.

Der freie Shuttlebus hätte an diesem Tag verkehrt.
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Allerdings warteten aufgrund des Besuchs von Jewel OTS und Epic und der Costa Favolosa eine ganze Menge Menschen auf dessen Transport. Ich bereue nicht, den Shuttle genommen zu haben.

Nach dem schon Routine gewordenen Mittagsessen am OP schlendern wir noch einmal über das Schiff, machen Abschiedsfotos und widen uns dann widerwillig dem Packen.

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Es ist ein Phänomen, dass jedes Mal beim Hinweg noch Platz für 2 Personen zu sein scheint, während ich beim Rückweg kaum alles verstaut bekomme. Sehr frustrierend die Aktion.

Traditionsgemäß essen wir am letzten Tag Pizza.
Wie immer kann man erst relativ spät bestellen und muss dann noch etwa 45 Minuten auf die Lieferung warten. Die Pizza war sehr gut, der Salat hätte ein etwas ausgefeilteres Dressing vertragen, war aber frisch und nicht übel.

Nach dem Essen „muss“ ich noch den Rest des Bordguthabens aufbrauchen, den ich für die Direktbuchung auf dem Schiff bekommen habe. Die Angebote sind nicht preiswerter und nicht teurer als an Land, ich kaufe mir deswegen die Crème, die ich mir sowieso kaufen wollte.

Wir gehen recht früh in die Kojen, schließlich wollen wir am nächsten Morgen so früh wie möglich vom Schiff – die Autofahrt ist lang und unerfreulich.

Die Restaurants machen morgens erst um 6.30 auf.
Die Bars ALLE erst um 7. Das heißt dass man am Hauptabreisetag, wo viele früh aufstehen, keinen Café vor 7 bekommt (außer im Restaurant).

A propos Barservice.
Es ist mir 3 Mal passiert, dass ich an einer Bar stand und geschlagene 10 Minuten ignoriert wurde, bis ich verstanden habe, dass sie einfach geschlossen ist.
Es gibt keine Schilder, die einen drauf hinweisen, die Mitarbeiter vermeiden Augenkontakt. Ich hätte ein kurzes, „10 minutes“ oder „we are closed“ schon zuvorkommend gefunden.
Vielleicht verschleiert der Abstand hier meinen Blick aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Gast auf einem Celebrity Schiff so (nicht) bedienen würde – lasse mich aber hier gerne eines Besseren belehren! (Auf der Aida ist mir genau das gleiche passiert, bei offener Bar allerdings. Da bin ich dann irgendwann gegangen...)

Ansonsten war der Service an den Bars nicht immer freundlich und mit der Flut z. T. überfordert. In der Regel hat man aber irgendwann sein Getränk bekommen.

Ausschiffung ist heute leider leider verzögert. Obwohl die Uhren eine Stunde zurückgestellt worden sind, legen wir 30 Minuten zu spät an.
Zwar sind wir dank Sata die ersten, die vom Schiff gehen, aber für meinen Mann hätte es ruhig 1 Stunde früher sein können.

Koffer stehen noch nicht bereit, es dauert aber nur 5 Minuten, unsere Schlüssel bekommen wir direkt am Ausgang, unser Wagen steht fahrbereit 20 m weiter.

Auf wiedersehen Genua. (Meraviglia wohl eher nicht).
Wir rasen durch Italiens Serpentinchen und die wunderschöne Schweizer Landschaft.
Nach nur knapp 9 Stunden sind wir in der Heimat angekommen. Meh!

***Abschlussbetrachtung:
Die Meraviglia ist ein Riesenschiff mit gigantisch vielen Menschen.
Das Schiff ist wunderwunderschön, sehr bling bling, wie ich finde stilvoll und gut geplant.

Der Wasserpark ist gelungen, der Klettergarten (zwar klein aber) fein. Die Bespassungsmöglichkeiten konnten/wollten wir gar nicht alle nutzen. (Leider gibt es den Fun-Pass nicht mehr, der eine Flat für Bowling und Kino und F1-Simulator ermöglicht. So haben wir nichts davon ausprobiert.)

Es ist überall überall überall wahnsinnig voll. Es ist laut. Es ist lebendig.

Der „neue“ Yacht Club hat ein sehr viel schöneres Restaurant, das auch noch günstig gelegen ist.
Der Blick ist gigantisch, die Kellner sind zuvorkommend. Das Essen war sehr gut. (Portionsgröße deutlich geschrumpft aber das ist in meinen Augen eher ein Vorteil).

Der One Pool Bereich ist größer. Aber auch hier ist es voll voll voll. Zwar bekommt man jederzeit eine Liege. Aber es wird auch reserviert (furchtbar finde ich das).
Man bekommt immer einen Platz, aber nicht immer seinen Lieblingsplatz.
Die Kellner stürzen nicht auf einen zu, sobald man Platz nimmt, man muss an die Bar gehen und bestellen (werft mir hier ruhig Faulheit vor, ist sicher angebracht – aber ich bemerke eben eine Änderung zu den kleineren Schiffen).

Die Top Sail Lounge ist nicht mehr so schön. Das Buffet ist winzig für so viele Leute. Zwar sind die Speisen alle sehr sehr hochwertig und toll präsentiert, aber nicht so vielfältig.
Es ist nicht so kuschelig, stilvoll, ruhig. Es ist eher voller, unruhig, lauter.

Die Rezeption / Conciergerie ist mitten im Treppenhaus und hat eigentlich rund um die Uhr zu tun, so dass man ab und an warten muss (so was!).

Die Kabine ist deutlich größer, schicker, das Bad ist großartig. Auch der Balkon ist sowohl breiter als auch tiefer hat aber immer noch die gleiche bescheidene Möblierung.

Mein Hauptkritikpunkt ist die Durchgangstüre zur Nachbarkabine.
Eine absolute Frechheit! NULL NULL NULL Geräuschdämmung.
Man hört jedes jedes jedes Wort.

Wie kann man das machen!?

Warum baut man da nicht zwei Türen ein?
Oder eine ordentlich Schallschutzschicht? Geht das denn nicht?
Das sind doch die teuersten Kabinen an Bord. Das ist eine absolute Frechheit!

Für uns kommt die Meraviglia als Familie nicht mehr in Frage.
Neuerdings scheint die Vergabe der All-In-One-Kabinen (als Eltern-Kind-Preismodell) für den YC deutlich eingeschränkt zu sein. Die Viererkabinen sind indiskutabel für uns - vielleicht gewinne ich im Lotto und kann mir die Royal Suite leisten.

Natürlich hatten wir Pech mit unseren (für jeden Standard) rücksichtslosen Nachbarn. Aber ich möchte selbst auch nicht immer nur flüstern, wissend, dass drüben zwangsläufig jedes Wort mitgehört werden muss.

Da laufe ich lieber durchs ganze Schiff in das bei weitem nicht so stilvolle und weniger schöne Aussicht bietende Restaurant auf den kleineren Schiffen.
Also warte ich auf die Seaside, die wir schon vor 1 Jahren gebucht haben und freue mich auf die Ostseefahrt auf unserer schönen, ruhigen Preziosa im Sommer...

Das soll aber nicht heissen, dass wir die Reise nicht sehr genossen haben.
Sowohl die Route (obwohl schon oft befahren) als auch das Schiff und der Service haben sogar ganz überwiegend positive Aspekte für uns bereit gehalten. Ich habe mich gut erholt und wir hatten viel Spass, haben nette Menschen kennengelernt und viele bekannte Gesichter wieder gesehen.

Wenn Ihr es bis hierhin geschafft habt, dann wart Ihr sehr geduldig. Deswegen : Vielen Dank fürs Lesen!
Zuletzt geändert von pluca am 30.10.2017 17:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Seetag: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

OHV_44 hat geschrieben:
pluca hat geschrieben:Dank meiner neuen Black Card bekommen wir ein Essen in einem der Spezialitäten Restaurants unserer Wahl geschenkt.
Und die Getränke?
sorry, das habe ich vergessen:
Getränke sind überall inkludiert (Ausser bei Jean Philippe, da kostet alles extra). Alles, was einen Stern hat ist kostenlos.
Im Butcher's Cut gab es einen ganz guten Rotwein.
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Re: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von pluca »

HeinBloed hat geschrieben:Also ich lese an dieser Stelle nicht mehr weiter... sonst brauche ich ja gar nicht mehr nächste Woche auf den Weg zu machen...
Huch, Deinen Kommentar hatte ich übersehen :-) Danke dafür.
Ich bin sehr sehr gespannt, was du nächste Woche berichtest!
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Re: Seetag: Meraviglia Oktober 17

Beitrag von OHV_44 »

pluca hat geschrieben:Getränke sind überall inkludiert...Im Butcher's Cut gab es einen ganz guten Rotwein.
Hört sich gut an.

Hier --> https://www.msc-kreuzfahrten.de/de-de/M ... sicht.aspx steht zwar etwas anderes. Aber vllt wird das durch den YC "ausgehebelt"!?

Gruß Micha
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