Schmerzgrenze bei den Preisen

Kreuzfahrten mit TUI Cruises
Auszeiten
Naut. Assistant
Naut. Assistant
Beiträge: 1
Registriert: 02.04.2024 18:57

Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von Auszeiten »

Es wird ordentlich an der Preisgrenze geschraubt. Dabei wird die Schmerzgrenze deutlich überschritten. Eine im August 2023 gebuchte 10-tägige Kreuzfahrt bei Mein Schiff im westlichen Mittelmeer wird jetzt bei unveränderten Parametern als Angebot für über 1.000 Euro mehr angeboten. Da stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr. Bei einem Preis von fast 300 Euro pro Nacht und Person überlege ich mir, ob ich demnächst noch Mein Schiff buchen werde.
Benutzeravatar
Wendy
3rd Officer
3rd Officer
Beiträge: 1479
Registriert: 25.12.2007 22:10

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von Wendy »

Die Schiffe sind voll, also ist "nur" Deine Schmerzgrenze überschritten. Genug andere Gäste sind bereit, die Preise zu zahlen.

Die Reedereien können nach den Verlusten während Corona die Einnahmen brauchen.

Finde ich das für mich gut, nein. Natürlich würde ich auch lieber attraktive Preise haben (für Einzelbelegung sieht es noch dramatischer aus, die schon extrem hohen Preise verdoppeln oder verdreifachen sich).

Gibt es halt anderen Urlaub.
Hamburger Jung
3rd Officer
3rd Officer
Beiträge: 1028
Registriert: 18.08.2013 12:27
Wohnort: In Hamburgs Süden

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von Hamburger Jung »

Die Schmerzgrenze betrifft einen nur Persönlich. Bei der 14 tägigen Aida Blu Tour ab Korfu in den Herbstferien 24, Balkonkabine € 220,00 Pro Person ohne Getränkepaket und ohne Flug. Wir zahlen pro Person für die gerade gebuchte 48 tägige Luna 2026 Südamerika Tour in einer Innenkabine. € 162,00 inkl. großes Getränkepaket. Die Preise sind für uns in Ordnung. Für sehr viele andere auch.
Benutzeravatar
henry
2nd Officer
2nd Officer
Beiträge: 2595
Registriert: 25.06.2008 18:45
Wohnort: an der Deutschen Weinstrasse

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von henry »

Auszeiten hat geschrieben: 02.04.2024 22:12 Es wird ordentlich an der Preisgrenze geschraubt. Dabei wird die Schmerzgrenze deutlich überschritten. Eine im August 2023 gebuchte 10-tägige Kreuzfahrt bei Mein Schiff im westlichen Mittelmeer wird jetzt bei unveränderten Parametern als Angebot für über 1.000 Euro mehr angeboten. Da stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr. Bei einem Preis von fast 300 Euro pro Nacht und Person überlege ich mir, ob ich demnächst noch Mein Schiff buchen werde.
Dann schau Dir mal die Preise bzw deren Entwicklung bei MeinSchiff an, auch dort geht´s "nach oben". Hatten wir nach Corona noch jede Menge "Lockvogel-Angebote", um die Gäste wieder zurück auf´s Schiff zu bekommen, so ging´s bald wieder Richtung "Normalpreis vor C", und inzwischen weiter nach oben; die Ausfälle aus der C-Zeit müssen reingeholt werden, und wenn ich mal mich rumhöre und lese, so sind die Schiffe derzeit ziemlich gut gebucht. Z B "meine" Tour mit der blu ab Samstag ist verdammt nahe bei 100%, und ds bei Preisen, die einem schön "ärgern", aber wie viele andere hab ich das bezahlt. Und da geben sich die Rostocker und die Hamburger absolut nichts. Auch ein Seitenblick auf die Flüsse zeigt mir, die Preiskurve geht überall nach oben. Das Ganze nennt sich halt "Marktpreis", man nimmt, was man kriegen kann. Und ich lese von vielen MS-Kunden, welche von deutlichem Absinken der Leistungen dort sich anderweitig umschauen.
chris522
3rd Officer
3rd Officer
Beiträge: 934
Registriert: 04.07.2015 21:47

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von chris522 »

henry hat geschrieben: 03.04.2024 07:10 Und ich lese von vielen MS-Kunden, welche von deutlichem Absinken der Leistungen dort sich anderweitig umschauen.
Gut, das wird TC nur ein müdes Lächeln und ein "Viel Glück dabei" entlocken. Den TC-Stammfahrer, der zu Aida, MSC oder Costa wechselt, den will ich sehen.Eigentlich wäre nur Celebrity ein echter Konkurrent, aber für die ist der deutsche und europäische Markt außerhalb UK halt irrelevant. Und für jeden, der geht, kommen zwei neue nach derzeit.

Ansonsten sehe ich die Sache aber nicht so dramatisch, man muss flexibel sein, die Angel auch mal länger ins Wasser halten und dann zuschnappen, egal, was es für ein Fisch ist. Selbst TC hat ständig auch gute Angebote, sehr selektiv halt.
Benutzeravatar
Wendy
3rd Officer
3rd Officer
Beiträge: 1479
Registriert: 25.12.2007 22:10

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von Wendy »

Die Preise sind Tagespreise - und die Reedereien reagieren inzwischen sehr "feinfühlig" auf Angebot und Nachfrage.
Man kann sich ja inzwischen bei manchen Buchungsportalen Reisen auf beobachten setzen lassen. Ich habe das gemacht und bekomme quasi täglich (und manchmal nicht nur einmal) Benachrichtigungen, daß Buchungsklassen ausgebucht sind, wieder freigegeben werden, sich die Preise bewegen (mal nach unten in bestimmten Kategorien, wohl um den Verkauf zu stimulieren - fast immer jedoch nach oben).

Da sieht man, daß das inzwischen halt geht wie bei Flugpreisen. Und wenn die Nachfrage da ist - warum sollte man sie nicht nutzen und monetarisieren.

Es ist doch klar, daß das Gut "Kabine" so gut wie möglich verkauft werden soll - denn mit dem Stichtag "Abreise" sinkt der Wert schlagartig auf 0 €. Wie beim Flugzeug - mit Stichpunkt Abflug ist auch der 10.000 € FirstClass-Sitz nur noch 0 € wert.

Das Yield-Management hat sich bei den Reedereien halt auch deutlich verbessert.

Und das Pendel schwingt genau an dem Tag wieder zurück, an dem die Nachfrage nachläßt.
Benutzeravatar
henry
2nd Officer
2nd Officer
Beiträge: 2595
Registriert: 25.06.2008 18:45
Wohnort: an der Deutschen Weinstrasse

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von henry »

Das "Problem" für das Gros der Reisenden ist ... der Arbeitsplatz-Urlaubsplan oder eine andere Rücksichtnahme-Verpflichtung. Wer eben nur die bestimmten zwei oder drei Wochen am Stück hat, und dazu noch (oft) Tage genau gebunden ist, der bucht früh ... oder schaut am Ende vllt in die Röhre.
Und was die Wechler betrifft: es gibt die in alle Richtungen, von der einen Sorte mehr, und von der anderen Sorte weniger.
Benutzeravatar
Raoul Fiebig
Captain
Captain
Beiträge: 30730
Registriert: 07.09.2007 15:52
Wohnort: Paderborn/Ludwigsfelde
Kontaktdaten:

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von Raoul Fiebig »

Wendy hat geschrieben: 02.04.2024 22:38 Die Schiffe sind voll, also ist "nur" Deine Schmerzgrenze überschritten. Genug andere Gäste sind bereit, die Preise zu zahlen.
...ganz genau. Es gibt für mich auch in letzter Zeit Preise - oder anders gesagt, ein zu erwartendes Preis-Leistungs-Verhältnis - das bestimmte Schiffe oder ganze Veranstalter für mich persönlich unattraktiv macht. Und das mitnichten im Vergleich zu den Preisen der ersten "Nach-Corona-Reisen", sondern insbesondere dem allgemeinen Preisniveau davor (das sicher repräsentativer ist).

Aber es ist halt eine individuelle Sache und ich erlebe es täglich, dass Kunden bei verschiedenen Reedereien für sich ein besseres oder auch schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis sehen. Und das ist auch völlig in Ordnung.
Benutzeravatar
Rhein
2nd Officer
2nd Officer
Beiträge: 3983
Registriert: 29.12.2007 23:09
Wohnort: Boppard

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von Rhein »

Ja auch ich bekomme - reedereiübergreifend - immer wieder Schnappatmung bei den Reisepreisen. Manches kann ich mir glatt nicht mehr leisten. Aber bislang habe ich immer noch etwas bezahlbares gefunden.

Nur schaue ich mal auf den Aktienkurs der Carnival-Aktie, wäre bei Rekordeinnahmen für Passage und an Bord noch Luft nach oben. Doch da kommen die Zinsen ins Spiel, für die während der Pandemie aufgenommenen Darlehen, die GEWALTIG drücken. Zumal man die Werte des Unternehmens - sprich die Dampfer - nicht gerade an jeder Ecke verkaufen kann.
Benutzeravatar
harryddorf
4th Officer
4th Officer
Beiträge: 193
Registriert: 23.03.2017 13:10

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von harryddorf »

Wendy hat geschrieben: 02.04.2024 22:38 Die Schiffe sind voll, also ist "nur" Deine Schmerzgrenze überschritten. Genug andere Gäste sind bereit, die Preise zu zahlen.

Die Reedereien können nach den Verlusten während Corona die Einnahmen brauchen.

Finde ich das für mich gut, nein. Natürlich würde ich auch lieber attraktive Preise haben (für Einzelbelegung sieht es noch dramatischer aus, die schon extrem hohen Preise verdoppeln oder verdreifachen sich).

Gibt es halt anderen Urlaub.
Was mich tatsächlich wütend macht - unabhängig von Einzelbelegungszuschlägen von ÜBER 100 % teilweise - dass vermehrt Reedereien (konkret erlebt bei TUI, MSC, AIDA) Einzelreisende in meinen Augen diskriminieren und Einzelbelegungen komplett ablehnen, auch bei der Zahlung des Preises für 2 Personen pro Kabine. Das finde ich echt unverschämt. Anstatt sich zu freuen dass quasi 2 zahlen und nur Einer fährt und somit 1 Person weniger Isst und trinkt bestehen sie auf 2 Personen in der Kabine.
Benutzeravatar
Wendy
3rd Officer
3rd Officer
Beiträge: 1479
Registriert: 25.12.2007 22:10

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von Wendy »

War auch schon immer so - breitet sich allerdings tatsächlich aus. Wird auch gerne subtiler gemacht - Du guckst: Doppelbelegung - alle Kategorien frei. Wechselst zur Einzelbelegung - nur noch jeweils die allerteuersten in der jeweiligen Metakategorie buchbar - und dann mit 100 % Zuschlag. So wird aus den im Newsletter beworbenen 768 € für die Innenkabine auf einmal 2700 € bei Einzelbelegung. Oder die Anzeige sagt "ausgebucht".

Klar kann man beim spezialisierten Reisebüro anrufen und jedes Angebot einzeln durchchecken lassen, ob man gnadenhalber doch buchen darf - aber da bin ich dann bockig - wer nicht will, der hat schon.
kofferradio
2nd Officer
2nd Officer
Beiträge: 2533
Registriert: 01.05.2020 10:17

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von kofferradio »

100% Einzelzuschlag kann ich nachvollziehen, die Verweigerung der Buchung für Alleinreisende finde ich aber auch unverschämt. Klar fehlen Bordumsätze, die das gesparte Essen idR überschreiten dürften, aber trotzdem...

Aber es gibt selbstverständlich eine Notwehrmaßnahme fur Betroffene: einfach zusammen mit einer zweiten, fiktiven Person buchen, die dann leider kurzfristig verhindert ist....
Diddn
3rd Officer
3rd Officer
Beiträge: 681
Registriert: 08.11.2007 09:56
Wohnort: Köln

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von Diddn »

kofferradio hat geschrieben: 04.04.2024 14:18 Aber es gibt selbstverständlich eine Notwehrmaßnahme fur Betroffene: einfach zusammen mit einer zweiten, fiktiven Person buchen, die dann leider kurzfristig verhindert ist....
Das klappt nur dann, wenn die (vom Kunden akzeptierten) AGB einen Teilstorno zulassen. Ich kenne auch AGB, bei denen eine Änderung der Teilnehmerzahl nur durch Gesamtstorno und Neubuchung zugelassen wird.

Und auch gegen solch 'überraschende' No-shows gibt es ggf. Paragraphen, die dann die Nachbelastung der Zuschläge (zu Preisen/Konditionen zum Zeitpunkt des No-shows!) regeln.

Wer solche Risiken eingehen möchte, darf das gerne tun - pauschal dazu raten würde ich keinesfalls, zumindest nicht ohne akribisches Studium der Reisebedingungen.

Gruß

Diddn
kofferradio
2nd Officer
2nd Officer
Beiträge: 2533
Registriert: 01.05.2020 10:17

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von kofferradio »

TuiCruises - um die es hier ging - sieht in den AGB ein Teilstorno der zweiten Person gegen 80%-95% Stornogebühr vor.

Ich würde aber gar nicht stornieren, sondern spontan alleine anreisen. Für Schadenersatzansprüche der Reederei sehe ich hier keinerlei Grundlage. Selbst wenn in den AGB was anderes stünde.

Muss aber jeder selbst wissen und entscheiden. Gewollt ist es natürlich nicht.

Praxisbericht MSC: es hat keinen interessiert
(Zweite Person war aber existent und einfach nur erkrankt)
Benutzeravatar
CrownPrince
3rd Officer
3rd Officer
Beiträge: 1163
Registriert: 05.11.2007 13:36

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von CrownPrince »

Hallo Allerseits,

ich bin doch einigermaßen verwundert über diesen Thread, ausgerechnet im TUI Cruises Unterforum. Meine jüngste Erfahrung besagt so etwas ganz anderes. Als Früh- und jetzt auch Sehr-früh-Bucher bieten sie ein Preis-Leistungsverhältnis für ein Produkt mit sehr interessanten Routen auf modernen und dabei geräumigen Schiffen, bei denen andere schlichtweg einpacken können. Okay, ich rede zugegebenermaßen von Doppelbelegung. Ich habe mich deshalb jedenfalls nach bisher nur einer TUI Cruise (2015 auf der MS 3) dazu hinreißen lassen, gleich zweimal zuzuschlagen: Im Februar 25 geht es 7 Tage zu den Kapverden (okay, da sind nach meiner Buchung die Preise mittlerweile etwas gestiegen) und im Januar 26 auf die südostasiatische Metropolenroute. Als ich Kollegen mit großer Reiseerfahrung in Thailand, Malaysia und Vietnam, die bestens mit dem Vorurteil "Eine Kreuzfahrt ist doch nur was für Reiche" leben, über den Preis informierte, wollten sie ihren Ohren nicht trauen. Aber mittlerweile haben sie nachgelesen...

TUI Cruises ist nicht mein Lieblingsprodukt. Eher bin ich - bei Princess Cruises in den 90ern "sozialisiert" - Anhänger der internationalen, amerikanisch geprägten Kreuzfahrt. Das "Denglish" bei TUI finde ich seltsam, sinnfreie Wortschöpfungen wie "Atlantik Mediterran" oder die amateurhafte Rumpfbemalung lächerlich und das bemüht deutsche Entertainment mit Anleihen beim Privatfernsehen ist auch nicht meins. Zudem kritisierte ich die "Blauen Reisen" ab Kiel, mit denen TUI Cruises damals die Covid-Regeln für Gastronomie und Hotellerie trickreich aushebelte. Aber auf der anderen Seite steht nun mal eine überdurchschnittlich attraktive und supersolide Hardware "Made in Finland", ein kalkulierbares & reichhaltiges All-In-Angebot und das nach meinem Dafürhalten attraktivste Routing unter den Massenmarktreedereien. Das sind schon starke Argumente.

Viele Grüße

Andreas
Benutzeravatar
HeinBloed
1st Officer
1st Officer
Beiträge: 8243
Registriert: 05.11.2007 20:49
Kontaktdaten:

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von HeinBloed »

Mach es umgekehrt:

Setz dir dein Limit und prüf mal, was du auf dem Markt dafür bekommst!

Und dann vergleiche mit dem Preis von TC und du siehst: ist das Marktpreis oder überzogen.

Bekommst du nicht mehr Geld?
Wenn nein: musst du nicht dann deine Ansprüche runterschrauben?
biko
3rd Officer
3rd Officer
Beiträge: 1921
Registriert: 20.08.2009 22:20

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von biko »

Wir schrauben schon mächtig, zwangsweise, aber viele Träume werden wahrscheinlich nicht mehr wahr. Als wartender Pur-Bucher bin ich echt überrascht, wie sich manche Preisangebote entwickeln, weil sie wohl bezahlt werden.
Ich bin so altmodisch und vergleiche eine ins Auge gefasste Reise (12 Tage Ostsee 2024) mit einer erlebten Reise (14 Tage Nordkapp 2022)
Bei erlebter Norwegenreise bezahlten wir 1800 € pro Nase in der Pur-BK. Jetzt wurde der PUR-Preis für die Ostseetour frei gegeben. Im Moment nur für die IK und 2500 €. :cry: :(
Alles p.P. bei Zweierbelegung natürlich.
Benutzeravatar
Wendy
3rd Officer
3rd Officer
Beiträge: 1479
Registriert: 25.12.2007 22:10

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von Wendy »

2022 ist aber -das muss man fairerweise sagen- kein Jahr für einen repräsentativen Vergleich. Das war das Jahr der "Kundenrückgewinnung" zu Dumpingpreisen.

Da habe ich in einer Balkonkabine Einzelbelegung M/S Nieuw Statendam vom 22.06.-06.07.22 gerade mal 1875 € bezahlt (rund um Island). Die vergleichbare Reise dieses Jahr Balkonkabine Komfort (VF) ab 4.664 € p.K.
biko
3rd Officer
3rd Officer
Beiträge: 1921
Registriert: 20.08.2009 22:20

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von biko »

Sicherlich.
Weiter zurück wollte ich mit den Preisen nicht zurück gehen, weil es dann kaum noch vergleichbar ist.
Dann würde es tw. noch eklatanter werden.
z.B.: Weihnachten /Silvester 19/20 mit 11 Tagen ab Palma zu den Kanaren und zurück inkl. Flügen 2250 € BK allerdings mit der MS 4.
Mit Einzelbelegung habe ich keine Ahnung.
Kmo
5th Officer
5th Officer
Beiträge: 37
Registriert: 19.06.2023 16:05

Re: Schmerzgrenze bei den Preisen

Beitrag von Kmo »

TC bekommt 2 neue große Schiffe - da sollten die Preise doch mal langsam runtergehen. Ist TC wirklich so viel toller als andere Reedereien? Trotz ständig ausgebuchter Ausflüge und mieser Abendunterhaltung? Ich konnte mir "Mein Schiff" bisher nicht leisten, v.a. wegen der absurden Einzel-Zuschläge. Dann lieber 2 Wochen mit Costa für 1000€ - da steppt der (See)bär!
Antworten