Hallo!
Ich fahre nun zum dritten Mal mit der wunderschönen Marco Polo, und würde mich freuen, wenn man gleichgesinnte Schiffsfreunde an Bord - zb bei einem Bier am offenen Heck - treffen würde.
Liebe Grüße, Thomas
Cruise Scottish Islands & Faroes – 15/08/2017 (P770)
Date Arrival Departure Port Name
15/08/2017 1500 Rosyth, Scotland
16/08/2017 0800 1600 Kirkwall, Orkney Islands
17/08/2017 0800 1400 Torshavn
18/08/2017 0900 1430 Portree, Isle of Skye
19/08/2017 1000 1700 Greenock, Scotland
20/08/2017 0900 Liverpool
ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Färöer
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Alexandrpolo
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Urlauber
Re: ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Fä
Das nicht aber wir können uns wohl von Bord zu Bord zuprosten.
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HeinBloed
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Re: ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Fä
Darf ich höflichst nachfragen, wie es war...
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Urlauber
Re: ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Fä
Auf der Alexandr Pushkin oder der Europa 2? Die Europa 2 lag am 15.8. gleich neben der Marco Polo in Rosyth, daher mein Beitrag. Und wir hatten eine Kabine im Heck als Glückskabine bekommen, zuprosten wäre glatt gegangen.
Auf der Europa 2: Jammern auf hohem Niveau. Immer noch top Küche aber 2014/2015 waren sie halt noch viel besser im Service. Da ist nachsitzen angesagt.
Edinburgh: Uns hat die Stadt gefallen, obwohl es im August zu voll ist und das Wetter eben auch mal very british sein kann.
Bierchen und Haggis im Hadrians im Balmoral Hotel: lecker.
Rosyth ist halt ein schmuddeliger Industriehafen, wir haben andere beim tendern gesehen, hätte mir besser gefallen als 2 x 50 Minuten Stau im Shuttle Bus, auch wenn der aufs Haus ging.
Kirkwall: Sauber und schön, kein Dreck auf den Straßen und im Wasser. Destillerie: Der Verkaufsleiter bei Highland muß ein Volltrottel sein. Wer DIE Kohle für eine Reise und einen grünen € Schein für einen Landausflug ausgibt, der erwartet mehr als 2 x 1 cl (großzügig geschätzt) vom ganz jungen beim "tasting"; entsprechend schwach lief der Verkauf (das schottische Preisniveau ist bekannt).
Und die Erfahrungen auf der Marco Polo interessieren mich natürlich auch.
Auf der Europa 2: Jammern auf hohem Niveau. Immer noch top Küche aber 2014/2015 waren sie halt noch viel besser im Service. Da ist nachsitzen angesagt.
Edinburgh: Uns hat die Stadt gefallen, obwohl es im August zu voll ist und das Wetter eben auch mal very british sein kann.
Bierchen und Haggis im Hadrians im Balmoral Hotel: lecker.
Rosyth ist halt ein schmuddeliger Industriehafen, wir haben andere beim tendern gesehen, hätte mir besser gefallen als 2 x 50 Minuten Stau im Shuttle Bus, auch wenn der aufs Haus ging.
Kirkwall: Sauber und schön, kein Dreck auf den Straßen und im Wasser. Destillerie: Der Verkaufsleiter bei Highland muß ein Volltrottel sein. Wer DIE Kohle für eine Reise und einen grünen € Schein für einen Landausflug ausgibt, der erwartet mehr als 2 x 1 cl (großzügig geschätzt) vom ganz jungen beim "tasting"; entsprechend schwach lief der Verkauf (das schottische Preisniveau ist bekannt).
Und die Erfahrungen auf der Marco Polo interessieren mich natürlich auch.
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marcookie
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Re: ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Fä
Das würde mich auch interessieren...Tien, habe eben die Angebote angeguckt, aktuell gibt ja two for oneHeinBloed hat geschrieben:Darf ich höflichst nachfragen, wie es war...
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HeinBloed
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Re: ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Fä
Deswegen haben wir ja gebucht...marcookie hat geschrieben:two for one
Gruß
HeinBloed
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marcookie
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Re: ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Fä
UND keine UrlaubstageHeinBloed hat geschrieben:Deswegen haben wir ja gebucht...marcookie hat geschrieben:two for one
Gruß
HeinBloed
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HeinBloed
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Re: ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Fä
Wir haben immer Gründonnerstag ab mittags frei..marcookie hat geschrieben:UND keine Urlaubstage
Außerdem fliegt BMI direkt Frankfurt - Bristol und National Express für 5 GBP zurück von Cardiff zum Flughafen Bristol.
Also sehr einfach von der Logistik.
Gruß
HeinBloed
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Alexandrpolo
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Re: ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Fä
Ein kleiner Reisebericht zur Fahrt mit der Marco Polo:
Anreise:
Am Vortag der Kreuzfahrt reisen wir von Wien mit British Airways nach London Heathrow. Weiter geht es mit Heathrow Connect, und Virgin mit Class 43 nach Edinburgh. Aufgrund der britischen Preise für nicht zuggebundene Fahrkarten haben wir uns für einen Interrail -One Country Pass entschieden.
Übernachtung in Edinburgh:
Als Einstimmung auf die Kreuzfahrt haben wir im Hawes Inn - Innkeeper's Lodge in South Queensferry ein Zimmer mit Blick auf die wunderschöne Eisenbahnbrücke über den Firth of Forth gebucht. Kleiner Tipp - direkt beim Hotel buchen - dann ist zum selben Preis das reichliche schottische Frühstück inkludiert. Auch für das Abendessen können wir das Hawes Inn sehr empfehlen.
Weg zum Hafen:
Am nächsten Morgen gehen wir zu Fuß zum nahe gelegenen Bahnhof Dalmeny, aufgrund des Gepäcks aber nicht über die Stiege sondern entlang der Straße. Am Weg liegt übrigens die kleine "Ferry Brewery". Mit dem Zug fahren wir von Dalmeny über die Firth of Forth Bridge zur Station Rosyth. Der Fußweg zum Hafen dauert knapp über eine Stunde. Da man nicht selbständig von der Einfahrt zum Cruise Terminal gehen darf, bestellt uns der Portier des Hafens den Doppeldecker - Shuttlebus.
Einschiffung:
Die Einschiffung erfolgt relativ zügig, die wenigen Meter bis zum Schiff werden wir wieder mit einem Bus gefahren.
Kabine:
Wir buchten die Kabine 524 der Kategorie 11 auf Deck "Pacific", der Vorteil für uns ist der kurze Weg zu unserem Lieblingsplatz am Schiff, dem offenen Heck. Die Zweibett- Außenkabine bietet ausreichend Stauraum (vier große Laden pro Person plus Kasten), es gibt sowohl europäische als auch britische Steckdosen.
Getränkepreise:
Die Getränkepreise an Bord sind sehr moderat (0,33l Softdrinks ca. 1,5-2 Pfund, 0,25l Wein 5 Pfund, 0,4l offenes Bier 3,3 Pfund, Cocktails ca. 3,5-4 Pfund). Es wird ein Getränkepaket zu 17 Pfund/Tag angeboten. Nicht in diesem inkludiert sind Flaschenbiere (ausgenommen alkoholfrei), Premiummarken, Spezialkaffees und stilles Wasser, man bekommt aber zwischen 30 und 50 % Ermäßigung.
Mahlzeiten:
Da wir unser Mahl auch unterbrechen können wollen, um das Geschehen um uns herum (u.a. Inseln, Schiffe, Meeres- und Lichtstimmungen) zu fotografieren, entscheiden wir uns für das Marco's (Büffet-)Restaurant und essen, wenn wettermäßig möglich, an Deck. Mit Angebot und Qualität der internationalen Speisen sind wir sehr zufrieden.
Ausflüge:
Zu den angebotenen Ausflügen können wir nichts sagen, da wir stets auf eigene Faust unterwegs waren.
Reiseroute:
Das Ablegemanöver in Rosyth mit Unterstützung durch die Schlepper "Dalmeny" und "Fidra" beginnt um 15:36. Neben uns lag übrigens die "MS Europa 2" von Hapag-Lloyd Cruises.
Kirkwall:
Wir erreichen Kirkwall am nächsten Morgen gegen 06:00 Uhr. Kleiner unspektakulärer Hafen, es wurde ein kostenloser Bus-Shuttle ins Zentrum eingerichtet. Nettes schottisches Städtchen, mit Ruine des Bischofssitzes und unzähligen kleinen Geschäften. Die ersten Souvenirs für die Lieben daheim sind im Gepäck.
Kirkwall-Torshavn:
Wie zu erwarten gewesen zeigt sich der Nordatlantik eher von seiner unruhigen Seite, die ca. 3,5m hohen Wellen und Querströmungen lassen das Schiff schon etwas schaukeln. Im ganzen Schiff werden kleine Papiertüten verteilt, und in den Bars und Restaurants gibt es ausreichend freie Plätze. Erst gegen 5 Uhr Früh beruhigt sich die See.
Torshavn:
Nach Vorbeifahrt des Fährschiffes "Smyril" legen wir um 08:15 in Torshavn an. Wieder wird ein kostenloser Shuttlebus zwischen Schiff und Zentrum eingerichtet. Schöne, abwechslungsreiche Hafenstadt mit unzähligen Booten und Schiffen, Werft, nordischer Architektur samt Walknochen als Teil von einem Zaun...
Bereits um 13:45 legen wir, unterstützt durch Schlepper "Samson", zur Fahrt nach Portree ab.
Portree:
Nach ebenso unruhiger See erreichen wir gegen 08:50 Uhr Portree. Die Marco Polo liegt auf Reede, wir werden mit den schiffseigenen Tenderbooten an Land gebracht. Die nicht für Exkursionen gebuchten Passagiere müssen sich um Karten für die Tenderboote bei der Rezeption anstellen. Da vier Boote eingesetzt werden geht aber auch das Tendern verhältnismäßig schnell. Sehr nettes Hafendorf mit bunten Häusern und zum Wandern einladenden Hügeln - hier wäre etwas mehr Zeit nicht schlecht gewesen. Kurz vor 15 Uhr lichten wir den Anker, es geht weiter nach Greenock.
Greenock:
Kurz vor 10 Uhr erreichen wir Greenock, für die meisten Passagiere Endpunkt der Reise. Wir gehen zu Fuß zum Bahnhof (ca 15-20 Minuten). Der Teil von Greenock, den wir dabei sehen, hat seine besten Zeiten schon einige Jahre hinter sich; ein Eindruck, der durch das regnerische Wetter verstärkt wird. Per Zug besuchen wir Glasgow und Umgebung. Um 16:50 beginnt die letzte Etappe unserer Kreuzfahrt; mit zahlreichen neuen Ein-Tages-Passagieren. Die Scott's Bar am Heck ist nun überfüllt und uns bald etwas zu laut. Fairerweise muss ich aber zugeben, dass auch meine erste Kreuzfahrt so eine Ein-Tages-Tour war, insofern ein gutes Angebot um das Schiff und die Reederei kennen zu lernen bzw. neue Kunden zu gewinnen.
Liverpool:
Durch Ziehen bzw Drücken von Schlepper "Millgarth" unterstützt, legen wir um 08:40 Uhr direkt im Zentrum von Liverpool an. Nach Besichtigung von Liverpool und Verabschiedung der Marco Polo, die um 19:50 Richtung Irland aufbricht, lassen wir die Reise, passend zur Geschichte der Marco Polo, im Pub "Baltic Fleet" ausklingen.
Wir übernachten im "Holiday Inn Express" in den revitalisierten Hallen des Albert Docks, mit Blick auf die Boote im Dock.
Weitere Fragen beantworte ich gerne,
Lg
Alexandrpolo
Anreise:
Am Vortag der Kreuzfahrt reisen wir von Wien mit British Airways nach London Heathrow. Weiter geht es mit Heathrow Connect, und Virgin mit Class 43 nach Edinburgh. Aufgrund der britischen Preise für nicht zuggebundene Fahrkarten haben wir uns für einen Interrail -One Country Pass entschieden.
Übernachtung in Edinburgh:
Als Einstimmung auf die Kreuzfahrt haben wir im Hawes Inn - Innkeeper's Lodge in South Queensferry ein Zimmer mit Blick auf die wunderschöne Eisenbahnbrücke über den Firth of Forth gebucht. Kleiner Tipp - direkt beim Hotel buchen - dann ist zum selben Preis das reichliche schottische Frühstück inkludiert. Auch für das Abendessen können wir das Hawes Inn sehr empfehlen.
Weg zum Hafen:
Am nächsten Morgen gehen wir zu Fuß zum nahe gelegenen Bahnhof Dalmeny, aufgrund des Gepäcks aber nicht über die Stiege sondern entlang der Straße. Am Weg liegt übrigens die kleine "Ferry Brewery". Mit dem Zug fahren wir von Dalmeny über die Firth of Forth Bridge zur Station Rosyth. Der Fußweg zum Hafen dauert knapp über eine Stunde. Da man nicht selbständig von der Einfahrt zum Cruise Terminal gehen darf, bestellt uns der Portier des Hafens den Doppeldecker - Shuttlebus.
Einschiffung:
Die Einschiffung erfolgt relativ zügig, die wenigen Meter bis zum Schiff werden wir wieder mit einem Bus gefahren.
Kabine:
Wir buchten die Kabine 524 der Kategorie 11 auf Deck "Pacific", der Vorteil für uns ist der kurze Weg zu unserem Lieblingsplatz am Schiff, dem offenen Heck. Die Zweibett- Außenkabine bietet ausreichend Stauraum (vier große Laden pro Person plus Kasten), es gibt sowohl europäische als auch britische Steckdosen.
Getränkepreise:
Die Getränkepreise an Bord sind sehr moderat (0,33l Softdrinks ca. 1,5-2 Pfund, 0,25l Wein 5 Pfund, 0,4l offenes Bier 3,3 Pfund, Cocktails ca. 3,5-4 Pfund). Es wird ein Getränkepaket zu 17 Pfund/Tag angeboten. Nicht in diesem inkludiert sind Flaschenbiere (ausgenommen alkoholfrei), Premiummarken, Spezialkaffees und stilles Wasser, man bekommt aber zwischen 30 und 50 % Ermäßigung.
Mahlzeiten:
Da wir unser Mahl auch unterbrechen können wollen, um das Geschehen um uns herum (u.a. Inseln, Schiffe, Meeres- und Lichtstimmungen) zu fotografieren, entscheiden wir uns für das Marco's (Büffet-)Restaurant und essen, wenn wettermäßig möglich, an Deck. Mit Angebot und Qualität der internationalen Speisen sind wir sehr zufrieden.
Ausflüge:
Zu den angebotenen Ausflügen können wir nichts sagen, da wir stets auf eigene Faust unterwegs waren.
Reiseroute:
Das Ablegemanöver in Rosyth mit Unterstützung durch die Schlepper "Dalmeny" und "Fidra" beginnt um 15:36. Neben uns lag übrigens die "MS Europa 2" von Hapag-Lloyd Cruises.
Kirkwall:
Wir erreichen Kirkwall am nächsten Morgen gegen 06:00 Uhr. Kleiner unspektakulärer Hafen, es wurde ein kostenloser Bus-Shuttle ins Zentrum eingerichtet. Nettes schottisches Städtchen, mit Ruine des Bischofssitzes und unzähligen kleinen Geschäften. Die ersten Souvenirs für die Lieben daheim sind im Gepäck.
Kirkwall-Torshavn:
Wie zu erwarten gewesen zeigt sich der Nordatlantik eher von seiner unruhigen Seite, die ca. 3,5m hohen Wellen und Querströmungen lassen das Schiff schon etwas schaukeln. Im ganzen Schiff werden kleine Papiertüten verteilt, und in den Bars und Restaurants gibt es ausreichend freie Plätze. Erst gegen 5 Uhr Früh beruhigt sich die See.
Torshavn:
Nach Vorbeifahrt des Fährschiffes "Smyril" legen wir um 08:15 in Torshavn an. Wieder wird ein kostenloser Shuttlebus zwischen Schiff und Zentrum eingerichtet. Schöne, abwechslungsreiche Hafenstadt mit unzähligen Booten und Schiffen, Werft, nordischer Architektur samt Walknochen als Teil von einem Zaun...
Bereits um 13:45 legen wir, unterstützt durch Schlepper "Samson", zur Fahrt nach Portree ab.
Portree:
Nach ebenso unruhiger See erreichen wir gegen 08:50 Uhr Portree. Die Marco Polo liegt auf Reede, wir werden mit den schiffseigenen Tenderbooten an Land gebracht. Die nicht für Exkursionen gebuchten Passagiere müssen sich um Karten für die Tenderboote bei der Rezeption anstellen. Da vier Boote eingesetzt werden geht aber auch das Tendern verhältnismäßig schnell. Sehr nettes Hafendorf mit bunten Häusern und zum Wandern einladenden Hügeln - hier wäre etwas mehr Zeit nicht schlecht gewesen. Kurz vor 15 Uhr lichten wir den Anker, es geht weiter nach Greenock.
Greenock:
Kurz vor 10 Uhr erreichen wir Greenock, für die meisten Passagiere Endpunkt der Reise. Wir gehen zu Fuß zum Bahnhof (ca 15-20 Minuten). Der Teil von Greenock, den wir dabei sehen, hat seine besten Zeiten schon einige Jahre hinter sich; ein Eindruck, der durch das regnerische Wetter verstärkt wird. Per Zug besuchen wir Glasgow und Umgebung. Um 16:50 beginnt die letzte Etappe unserer Kreuzfahrt; mit zahlreichen neuen Ein-Tages-Passagieren. Die Scott's Bar am Heck ist nun überfüllt und uns bald etwas zu laut. Fairerweise muss ich aber zugeben, dass auch meine erste Kreuzfahrt so eine Ein-Tages-Tour war, insofern ein gutes Angebot um das Schiff und die Reederei kennen zu lernen bzw. neue Kunden zu gewinnen.
Liverpool:
Durch Ziehen bzw Drücken von Schlepper "Millgarth" unterstützt, legen wir um 08:40 Uhr direkt im Zentrum von Liverpool an. Nach Besichtigung von Liverpool und Verabschiedung der Marco Polo, die um 19:50 Richtung Irland aufbricht, lassen wir die Reise, passend zur Geschichte der Marco Polo, im Pub "Baltic Fleet" ausklingen.
Wir übernachten im "Holiday Inn Express" in den revitalisierten Hallen des Albert Docks, mit Blick auf die Boote im Dock.
Weitere Fragen beantworte ich gerne,
Lg
Alexandrpolo
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HeinBloed
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Re: ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Fä
Nichts mehr erwähnenswertes über das Leben an Bord / Zustand / Service?Alexandrpolo hat geschrieben:Ein kleiner Reisebericht zur Fahrt mit der Marco Polo:
Einschiffung:
Die Einschiffung erfolgt relativ zügig, die wenigen Meter bis zum Schiff werden wir wieder mit einem Bus gefahren.
Kabine:
Wir buchten die Kabine 524 der Kategorie 11 auf Deck "Pacific", der Vorteil für uns ist der kurze Weg zu unserem Lieblingsplatz am Schiff, dem offenen Heck. Die Zweibett- Außenkabine bietet ausreichend Stauraum (vier große Laden pro Person plus Kasten), es gibt sowohl europäische als auch britische Steckdosen.
Getränkepreise:
Die Getränkepreise an Bord sind sehr moderat (0,33l Softdrinks ca. 1,5-2 Pfund, 0,25l Wein 5 Pfund, 0,4l offenes Bier 3,3 Pfund, Cocktails ca. 3,5-4 Pfund). Es wird ein Getränkepaket zu 17 Pfund/Tag angeboten. Nicht in diesem inkludiert sind Flaschenbiere (ausgenommen alkoholfrei), Premiummarken, Spezialkaffees und stilles Wasser, man bekommt aber zwischen 30 und 50 % Ermäßigung.
Mahlzeiten:
Da wir unser Mahl auch unterbrechen können wollen, um das Geschehen um uns herum (u.a. Inseln, Schiffe, Meeres- und Lichtstimmungen) zu fotografieren, entscheiden wir uns für das Marco's (Büffet-)Restaurant und essen, wenn wettermäßig möglich, an Deck. Mit Angebot und Qualität der internationalen Speisen sind wir sehr zufrieden.
...
Lg
Alexandrpolo
Gruß
HeinBloed
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Alexandrpolo
- Naut. Assistant
- Beiträge: 14
- Registriert: 21.06.2015 00:29
Re: ROLL CALL: "Marco Polo" 15-20. August 2017 Schottland/Fä
Zustand des Schiffes:
Nach meinem Empfinden sehr gut. Das Schiff wird laufend gewartet, ich habe beispielsweise kleinere Schleif- und Lackierarbeiten an der Teakholzleiste der Reling gesehen. Echtes Holz ist ja auf Schiffen mittlerweile eher eine Seltenheit, an Bord der Marco Polo ist es weiterhin vorhanden und wird dementsprechend gepflegt. Auch der Lack ist in gutem Zustand, Anflüge von Rost habe ich zb nirgendwo gesehen.
Service:
Ganz generell überall sehr hilfsbereit und freundlich. In Scott's Bar war die Bedienung schnell, sehr zuvorkommend und hat auch gerne Sonderwünsche bei Getränken erfüllt. Spätestens am zweiten Tag war man Stammgast und die Kellnerinnen wussten um die Getränkevorlieben bescheid. Eine philippinische Kellnerin, die einmal in Deutschland gearbeitet hat, hat mit uns Deutsch gesprochen und sich sehr bemüht ihre Sprachkenntnisse wieder aufzufrischen. Wie vielleicht auf kleinen Schiffen üblich kommt man schnell mit den Mitarbeitern ins Gespräch. Als der Seegang recht stark war und wir trotzdem in die Bar gingen, hat sich das Team sichtlich gefreut, dass es uns gut geht.
Küche:
Etliche Mitarbeiter in der Küche haben indische Wurzeln und kochen - sehr zu unserer Freude - abwechslungsreich auch heimische Speisen.
Unterhaltungsprogramm:
Wir haben zwei Shows (ABBA- und We will rock you) sowie eine Best of-Zusammenstellung in der Marco Polo Lounge gesehen - war hervorragend gemacht und würde ich mir auch an Land gerne ansehen (und auch dafür zahlen).
Nach den Shows wechselten sich die Sängerinnen & Sänger (mit anderem Songs) noch in Scott`s Bar ab. Im Captain's Club gab es abends klassische Musik, wenn ich mich richtig erinnere mit Klavier und Violine.
Weiters gab es Bastelkurse und Vorträge - diese besuchten wir jedoch nicht.
Nach meinem Empfinden sehr gut. Das Schiff wird laufend gewartet, ich habe beispielsweise kleinere Schleif- und Lackierarbeiten an der Teakholzleiste der Reling gesehen. Echtes Holz ist ja auf Schiffen mittlerweile eher eine Seltenheit, an Bord der Marco Polo ist es weiterhin vorhanden und wird dementsprechend gepflegt. Auch der Lack ist in gutem Zustand, Anflüge von Rost habe ich zb nirgendwo gesehen.
Service:
Ganz generell überall sehr hilfsbereit und freundlich. In Scott's Bar war die Bedienung schnell, sehr zuvorkommend und hat auch gerne Sonderwünsche bei Getränken erfüllt. Spätestens am zweiten Tag war man Stammgast und die Kellnerinnen wussten um die Getränkevorlieben bescheid. Eine philippinische Kellnerin, die einmal in Deutschland gearbeitet hat, hat mit uns Deutsch gesprochen und sich sehr bemüht ihre Sprachkenntnisse wieder aufzufrischen. Wie vielleicht auf kleinen Schiffen üblich kommt man schnell mit den Mitarbeitern ins Gespräch. Als der Seegang recht stark war und wir trotzdem in die Bar gingen, hat sich das Team sichtlich gefreut, dass es uns gut geht.
Küche:
Etliche Mitarbeiter in der Küche haben indische Wurzeln und kochen - sehr zu unserer Freude - abwechslungsreich auch heimische Speisen.
Unterhaltungsprogramm:
Wir haben zwei Shows (ABBA- und We will rock you) sowie eine Best of-Zusammenstellung in der Marco Polo Lounge gesehen - war hervorragend gemacht und würde ich mir auch an Land gerne ansehen (und auch dafür zahlen).
Nach den Shows wechselten sich die Sängerinnen & Sänger (mit anderem Songs) noch in Scott`s Bar ab. Im Captain's Club gab es abends klassische Musik, wenn ich mich richtig erinnere mit Klavier und Violine.
Weiters gab es Bastelkurse und Vorträge - diese besuchten wir jedoch nicht.
