Die „Weiße Lady“, wie der Bonner Seereiseveranstalters Phoenix die ALBATROS stolz nennt, war der Star der ersten drei Staffeln der Fernsehserie „Verrückt nach Meer“. Sie wurde 1973 als ROYAL VIKING SEA in Dienst gestellt. Mit rund 340 Mann Besatzung und maximal 830 Passagieren kreuzt er seit etwa dreizehn Jahren unter der Phoenix-Flagge.
Die BLACK WATCH der britischen Reederei Fred. Olsen Cruise Lines wurde etwas eher als ihre Schwester im Jahr 1972 als ROYAL VIKING STAR in Fahrt gebracht. Bei nahezu identischen Maßen fährt sie mit ca. 330 Crewmitgliedern und max. rund 870 Gästen. Bereits seit über 20 Jahren erfreut sich das Schiff unter dem jetzigen, traditionsreichen Namen vor allen Dingen auf dem britischen Kreuzfahrtmarkt großer Beliebtheit.
Ursprünglich wurden von der Royal Viking Star-Klasse Anfang der 1970er Jahre drei Schwesterschiffe auf der finnischen Wärtsilä-Werft gebaut. Unsere beiden Kiel-Besucher fuhren, zusammen mit dem dritten Schiff BOUDICCA (ex ROYAL VIKING SKY), zunächst für die norwegische ROYAL VIKING LINES. Anfang der 1980er Jahre verlängerten die Bremerhavener Llyod Werft und die AG Weser die drei Kreuzfahrtschiff um rund 28 Meter auf 205-206 Meter.
Grüße von der Kieler Förde - Rike & Guido
